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·22 giugno 2024

EM 2024 | Mamardashvili herausragend! Georgien trotzt Tschechien einen Punkt ab

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Am zweiten Spieltag bei der EM 2024 in der Gruppe trafen in der Gruppe F Georgien und Tschechien aufeinander. Dank eines herausragenden Giorgi Mamardashvilli trennen sich die Teams mit 1:1.

EM 2024: Mamardashvili hält glänzend – Mikautadze bleibt cool

Das letzte Spiel um 15 Uhr bei der EM 2024 wurde am Samstagnachmittag zwischen Georgien und Tschechien ausgetragen. Dabei hatten die beiden Mannschaften nach dem ersten Spieltag ähnliche Vorzeichen. Die Georgier verloren das erste EM-Spiel ihrer Geschichte mit 1:3 gegen eine starke Türkei, während Tschechien mit 1:2 gegen Portugal unterlag. Beide Teams brauchten dementsprechend dringend Punkte, um weiterhin vom Achtelfinale bei der EM 2024 zu träumen.


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Und vom Start weg war viel Tempo in der Partie. Der georgische Schlussmann Giorgi Mamardashvili reagierte nach einem langen Einwurf glänzend gegen eine Doppelchance von Adam Hložek und Patrick Schick (4.). Dies war der Dosenöffner für eine abwechslungsreiche Anfangsphase, in der auch der Georgier mitspielten. Immer wieder kam die Mannschaft von Willy Sagnol über die Flügel, konnte jedoch nicht wirklich gefährlich werden. Bereits in der ersten Viertelstunde hatten die Tschechen sieben Abschlüsse zu verzeichnen.

Die Tschechen drückten nach der guten Anfangsphase weiterhin auf die Führung und belagerten den georgischen Strafraum immer wieder. Hlozek erzielte etwas kurios den vermeintlichen Führungstreffer. Erst scheiterte er am starken Mamardashvili, doch der Abpraller ging von seinem Gesicht ins Tor. Allerdings war die Hand im Spiel, sodass der Treffer von Daniel Siebert zurückgenommen wurde (22.). Die Georgier durften sich bei ihrem überragenden Schlussmann bedanken, dass sie nach zahlreichen guten Möglichkeiten des Gegners noch nicht hinten lagen.

Die Fans im Hamburger Volkspark sahen eine spannende erste Halbzeit. Zum Ende der ersten 45 Minuten wurde es noch einmal hektisch. Nach einem Handspiel von Robin Hranac wurde Siebert vom VAR in die Review-Area gerufen und entschied berechtigterweise auf Strafstoß. Georges Mikautadze verwandelte diesen souverän zur etwas schmeichelhaften georgischen Führung (45.+3). Doch noch vor der Pause war es abermals Mamardashvili, der herausragend gegen Patrick Schick halten konnte (45.+4), sodass der EM-Neuling etwas glücklich zur Pause führte.

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(Photo by Alex Livesey/Getty Images)

Schick gleicht aus und verletzt sich

Auch im zweiten Durchgang ging es weiter munter auf und ab in Hamburg. Die Tschechen drückten weiter auf den Ausgleich, wurden jedoch nicht konkret gefährlich vor dem georgischen Tor. Und sie mussten auch achtsam sein, denn immer wieder liefen gefährliche Konter über Georgiens Superstar Kvicha Kvaratskhelia. Einer dieser Konter mündete in einem guten Abschluss von Anzor Mekvabishvilli, der das Tor nur knapp verfehlte (57.). Auf der anderen Seite erzielte Schick nach einem Eckball den umjubelten Ausgleich (59.). Der eingewechselte Ondrej Lingr köpfte den Ball an den Pfosten und von der Brust des Leverkuseners ging dieser ins Tor.

Nach dem Ausgleich spielte Tschechien umgehend auf den zweiten Treffer. Ladislav Krejci verpasste nach einem Eckball nur knapp den Doppelschlag (62.). Wenig später gab es einen Schock für die Tschechen, der die Angriffsbemühungen bremsen sollte. Torjäger Schick ging verletzt zu Boden und musste ausgewechselt werden. Danach gab es etwas mehr Entlastung für Georgien, allerdings war Tschechien weiterhin die spielbestimmende Mannschaft. Nach einer Flanke von David Jurasek kam Mojmir Chytil zum Kopfball und verfehlte das Tor nur knapp (77.). Nur 60 Sekunden später probierte es Lingr aus der Distanz, scheiterte jedoch am herausragenden Mamardashvili (78.).

In der Schlussphase der Partie flogen immer wieder tschechische Flanken in den Strafraum Georgiens, allerdings verteidigte die Mannschaft von Willy Sagnol diese leidenschaftlich. Große Torchancen blieben jedoch aus. In der letzten Minute der Nachspielzeit hatte Lobjanidze die große Chance auf den Siegtreffer nach einem Konter, schoss jedoch knapp über die Latte (90.+5), sodass die Partie 1:1 endete. Damit haben beide Mannschaften im dritten Gruppenspiel noch die Chance, das Achtelfinale der EM 2024 zu erreichen. Für Georgien war es der erste Punkt in der EM-Geschichte.

Georgien vs. Tschechien (1:0)

Georgien: Mamardashvili – Dali, Kashia, Kverkvelia (82. Gocholeishvilli), Kakabadze, Kochorashvili, Mekvabishvili, Tsitaishvili (63. Lochoshvilli), Kvaratskhelia (82. Lobjanidze), Davitashvili (63. Chakvetadze), Mikautadze (88. Kvilitaia)

Tschechien: Stanek – Holes, Krejci, Hranac, Coufal, Provod (82. Barak), Soucek, D. Jurasek (82. Sevcik), Cerny (55. Lingr), Hlozek (55. Jurasek), Schick (68. Chytil)

Tore: 1:0 Mikautadzue (45.+3/HE), 1:1 Schick (59.)

(Photo by Dan Mullan/Getty Images)

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