Ein Rekordhalter für RBL: Lernt Andrija Maksimovic besser kennen | OneFootball

Durchbruch im Teenager-Alter

Gerade mal 16 Jahre alt ist Andrija Maksimovic bei seinem Profidebüt für Belgrad. Doch dieser Meilenstein ist nur eine Momentaufnahme. Rund ein Jahr später folgt mit 17 Jahren, vier Monaten und sieben Tagen das erste Pflichtspiel für die serbische Nationalmannschaft – als jüngster Spieler der Geschichte. Im gleichen Monat gibt Andrija seine Champions League-Premiere.

Unser Neuzugang hat in jungen Jahren bereits für Furore gesorgt. Hier lernt ihr Andrija besser kennen.

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Zauberfuß mit Champions League-Erfahrung

Schöne Distanztore? Die hat unser neuer Offensivmann definitiv im Fuß! Ein spektakulärer Treffer gelingt Andrija am 03. November 2024 gegen Vojvodina. Fast von der Eckfahne zirkelt er den Ball mit Schnitt direkt in den Torwinkel – sein 1. Ligator überhaupt und was für eins!

In 41 Pflichtspielen für Roter Stern Belgrad schießt er sechs Tore und liefert acht Assists. Eines dieser Tore gelingt unserer neuen Nummer 33 im Duell mit dem Stadtrivalen Partizan am 12. April 2025. Damit wird er zum jüngsten Torschützen in der Geschichte des legendären Belgrader Derbys.

Und es geht weiter: Auch in der Champions League hinterlässt der Linksfuß schnell Spuren. Mit 17 Jahren und 188 Tagen ist er der jüngste Spieler, der in seinen ersten fünf CL-Einsätzen immer in der Startelf steht. Damit löst er den heutigen Bayern-Trainer und ehemaligen Top-Verteidiger Vincent Kompany (17 Jahre und 244 Tage) ab.

Insgesamt bestreitet Andrija in der vergangenen Saison sieben Spiele in der Königsklasse – sechsmal als Starter.

Vorbild Messi

Der 18-Jährige steht neben seinen Standard-Qualitäten für Kreativität, exzellente Dribblings und Spielintelligenz. Die renommierte britische Tageszeitung „The Guardian“ listet den Serben als eines der absoluten Top-Talente des Jahrgangs 2007.

Als sein großes Idol nennt Andrija den mehrfachen Weltfußballer Lionel Messi.

Papa Maksimovics Vorahnung, Wiedersehen in Leipzig

Sein Talent bekommt Andrija in die Wiege gelegt. Papa Mirko macht sich in Serbien als Innenverteidiger einen Namen und nimmt seinen Sohn früh mit auf den Fußballplatz. „Ich wusste sofort, dass er Fußballer wird. Außer dem Ball interessierte sich Andrija für keine anderen Spielsachen“, erklärt Mirko Maksimovic Jahre später in einem Interview.

Am Cottaweg angekommen, wird Andrija am Mittwoch von einem bekannten Gesicht in Empfang genommen. Kosta Nedeljkovic und unser Neuzugang haben eine gemeinsame Vergangenheit, stehen für Serbien und Belgrad 13 Mal gemeinsam auf dem Platz. Weitere Partien werden folgen - ab sofort zusammen im Trikot der Roten Bullen.

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