Diese Regeln ändern sich zur neuen Saison | OneFootball

Diese Regeln ändern sich zur neuen Saison | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: FC Bayern München

FC Bayern München

·20 luglio 2025

Diese Regeln ändern sich zur neuen Saison

Immagine dell'articolo:Diese Regeln ändern sich zur neuen Saison

Wenn der FC Bayern am 16. August im Franz-Beckenbauer-Supercup sein erstes Pflichtspiel nach der Sommerpause bestreiten wird, gelten auf dem Platz bereits einige neue Regeln für die Profis. Das International Football Association Board (IFAB) hat sein Regelwerk zum 1. Juli flächendeckend angepasst – fcbayern.com stellt Euch die neuen Bestimmungen vor.

Verschärfte Zeitspielregel für Torhüter

Sobald Manuel Neuer und seine Torhüterkollegen einen Ball fangen, stehen sie fortan unter genauer Beobachtung. Ab sofort gilt, die Keeper dürfen das Spielgerät künftig höchstens acht statt bislang sechs Sekunden lang mit den Händen oder den Armen kontrollieren – sonst erhält der Gegner einen Eckstoß. Was zunächst nach einer Lockerung klingt, soll eine klare Verschärfung darstellen. Da ein Verstoß gegen die Regel bisher mit einem indirekten Freistoß geahndet wurde, und dies so ein verhältnismäßig hartes Strafmaß dargestellt hatte, wurde das Zeitspiel der Schlussmänner kaum gepfiffen. Im neuen Format wird es nun härter kontrolliert, weshalb die Schiedsrichter auch angewiesen sind, die letzten fünf Sekunden vor dem Pfiff mit erhobener Hand als Countdown herunterzuzählen.


OneFootball Video


Immagine dell'articolo:Diese Regeln ändern sich zur neuen Saison

Manuel Neuer darf den Ball ab der kommenden Saison nur acht Sekunden in der Hand halten, sonst erhält der Gegner einen Eckstoß.

Mehr Fairplay beim Schiedsrichterball

Berührt der Referee während der Partie den Ball außerhalb des Strafraums, wird das Spiel mit einem Schiedsrichterball fortgesetzt. Nun ändert sich aber, wer das Spielgerät in der Folge erhält. Bislang übergab der Schiedsrichter die Kugel einem Spieler des Teams, das zuletzt am Ball war. Da dies aber nicht immer gerecht war und häufig die letzte Berührung der Mannschaft, die den Schiedsrichterball verursacht hatte, ohnehin zu einem Ballverlust geführt hätte, wurde die Regel modifiziert. Der Schiedsrichterball erfolgt daher nun mit einem Spieler des Teams, das in Ballbesitz war oder eben gekommen wäre.

Mehr Nachsicht mit Elfmeterschützen

Trifft der Schütze beim Elfmeter den Ball versehentlich zweimal oder schießt sich an sein anderes Bein, bedeutete das bislang, dass der Versuch automatisch als verschossen gewertet wurde. Dies wurde nun im Sinne des Schützen angepasst: Wenn der Ball nach einer Doppelberührung ins Tor geht, wird der Elfmeter wiederholt. Sollte der Elfmeter verschossen werden, geht es mit einem indirekten Freistoß für das gegnerische Team weiter. Im Elfmeterschießen wäre bei einem Fehlschuss die andere Mannschaft an der Reihe. Zu beachten ist dabei aber: Sollte der Schütze den Ball absichtlich ein zweites Mal schießen – zum Beispiel, wenn er vom Pfosten abprallt, ohne dass ihn ein anderer Spieler berührt –, gibt es weiter einen indirekten Freistoß für das verteidigende Team.

An den ersten fünf Bundesliga-Spieltagen erwarten den FC Bayern diese Duelle:

Visualizza l' imprint del creator