Dick: „Wir können mehr!" | OneFootball

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TSG Hoffenheim

·23 gennaio 2025

Dick: „Wir können mehr!"

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Laura Dick spielt momentan ihre erste Saison als Stammtorhüterin der TSG Hoffenheim. Die 21-Jährige kam im Sommer 2018 in den Kraichgau und arbeitete sich bis in Deutschlands höchste Spielklasse vor. Im Interview blickt die U23-Nationalspielerin auf die bisherige Saison zurück und auf die Ziele für die restliche Spielzeit voraus.

Laura, nach einer kurzen Winterpause startet ihr am Sonntag in Jena in die restliche Spielzeit. Welche Erwartungen hast du an diese Partie?


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„Ich freue mich auf das Spiel im fertiggestellten Stadion, denn als ich in der Saison 2021/22 mein Bundesliga-Debüt in Jena gegeben habe, war es noch im Bau. Wir werden dort auf einen mutigen Gegner treffen, deshalb dürfen wir den FCC nicht zu seinem Spiel kommen lassen. Es ist unser Ziel, viel den Ball zu haben und über einfaches Spiel zu unseren Chancen zu kommen. Diese zu nutzen haben wir in der Hinrunde zu selten geschafft und das wollen wir im neuen Jahr besser machen. Gerade weil Jena bisher noch nicht gewinnen konnte, gehen sie sicher in jedes Spiel mit dem Gedanken, dass sie ihren ersten Sieg holen wollen. Wir wollen nicht die erste Mannschaft sein, gegen die ihnen das gelingt. “

Welche Ziele habt ihr euch als Mannschaft für die restlichen Spiele der Saison vorgenommen?

„Wir können mehr, als es unsere Ergebnisse aussagen. Unsere Leistungen waren sicherlich besser, als es der Tabellenstand aussagt. Zu Beginn der Saison haben wir sehr viele neue Spielerinnen ins Team bekommen. Das ist schön und wir nehmen uns die benötigte Zeit, um zusammen zu finden. Wir haben in dieser Saison noch einige Spiele vor uns, und wollen Bewegung in die Tabelle bringen. Es ist unser Ziel, eine bessere Rück- als Hinrunde zu spielen.“

Du hast in dieser Saison bislang alle Ligaspiele für die TSG bestritten, bist zur Stammtorhüterin avanciert. Bist du mittlerweile vollständig in der Rolle angekommen?

„Ich bin weiterhin selbstkritisch und sehe immer Verbesserungsansätze, jedoch habe ich auch meine schon durchgemachte Entwicklung vor Augen. Für mich und Martina Tufekovic war es zu Beginn eine ungewohnte Situation. Sie war jahrelang die Nummer Eins, sogar schon als ich zur TSG kam. Wir kommen jedoch gut miteinander klar und unterstützen uns gegenseitig. Ihre Erfahrung hilft mir enorm weiter, ich kann immer noch viel von ihr lernen.“

Im Februar steht euch eine intensive Heimspielwoche bevor, in der ihr zwischen zwei Bundesliga-Heimspielen zusätzlich noch im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg antretet. Könnt ihr es trotzdem schaffen und ins Halbfinale einziehen?

„Wolfsburg hat im Pokal seit elf Jahren nicht mehr verloren, aber vielleicht können wir die Sensation schaffen. Das Spiel wird auf jeden Fall etwas Besonderes, jedoch auch sehr anstrengend, da wir nur drei Tage zuvor gegen Bayern München und schon vier Tage später gegen Bayer Leverkusen spielen müssen. Das werden auf jeden Fall aufregende Tage und hochspannende Partien!“

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