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·28 luglio 2025
Der Countdown läuft! Diese 3 Spieler werden bei Hannover 96 überzeugen

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·28 luglio 2025
Was Trainer Tietz bereits in der Partie gegen Calcio andeutete, war vielversprechend: ein klares System, mutiger Fußball und ein Kader, der in der Breite wie in der Spitze überzeugt.
Besonders drei Spieler haben in der Vorbereitung herausgestochen und könnten in der kommenden Saison zu echten Leistungsträgern heranwachsen. Bemerkenswert: Nur einer davon ist ein Neuzugang.
Zwar hat Hannover 96 mit Jonas Sterner einen talentierten Spieler für die defensive Außenbahn verpflichtet, doch Hayate Matsuda hat ihm in der Vorbereitung klar den Rang abgelaufen. Der 21-Jährige überzeugte bereits in der letzten Drittliga-Saison unter Daniel Stendel und knüpft nun nahtlos an seiner starke Form an.
Was Matsuda besonders auszeichnet, ist seine Kombination aus hohem Tempo und sauberer Ballbehandlung. Trotz seines jungen Alters strahlt er eine bemerkenswerte Ruhe und Spielfreude aus. Gegen Calcio setzte er mit seinen dynamischen Vorstößen wiederholt gefährliche Akzente – ganz im Sinne von Tietz’ Philosophie. Mit Pichler und Källman im Sturmzentrum stehen zudem die idealen Abnehmer für seine Flanken und Zuspiele bereit. Ein Startelfeinsatz zum Saisonauftakt gegen Kaiserslautern? Durchaus denkbar.
Ein weiteres Versprechen für die Zukunft ist Husseyn Chakroun – und das nicht nur aus sportlicher Sicht. Das 96-Eigengewächs bringt enormes Tempo mit und ist auf beiden Flügeln flexibel einsetzbar. Schon in der Vorbereitung sorgte er mit seiner Laufbereitschaft und seinem mutigen Eins-gegen-eins-Spiel für Aufsehen.
Auch menschlich scheint er gut in die Mannschaft integriert zu sein. Seine Kommunikation auf dem Platz, seine Energie und sein Zug zum Tor machen ihn zu einem wertvollen Puzzleteil. Besonders seine wiederholten Läufe in die Tiefe und das Ziehen nach innen bringen Dynamik ins Offensivspiel.
Der einzige Neuzugang im Bunde ist Waniss Taibi – und das aus gutem Grund. Hannover 96 hat für ihn tief in die Tasche gegriffen, doch das Potenzial ist eindeutig. Mit einer Passquote von rund 81 Prozent in der vergangenen Saison und durchschnittlich 1,34 „Key Passes“ pro Spiel bringt er genau das mit, was Tietz für den Spielaufbau braucht: Übersicht, Technik und vertikale Impulse.
Taibi versteht es, das Tempo des Spiels zu lenken und Lücken zu erkennen, bevor sie entstehen. In einem System, das viel Wert auf kontrollierten Aufbau und schnelle Umschaltmomente legt, könnte er zum echten Taktgeber avancieren. Persönlich sehe ich ihn sogar vor Wörl.