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·30 maggio 2025
Der 1. FC Köln auf Torwartsuche: Diese Kandidaten könnten interessant werden

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·30 maggio 2025
Simon Bartsch
30. Mai 2025
Mit Marvin Schwäbe soll der Vertrag, der ohnehin bis 2027 läuft, verlängert werden. Die Kölner setzen wieder auf den Torwart, der in der Vorsaison kurzfristig ausgemustert wurde. Doch die FC-Bosse müssen das Team um dem Stammkeeper auffüllen. Keine leichte Aufgabe, schließlich soll der Ersatzmann Schwäbe fordern, gleichzeitig aber auch bereit sein, auf der Bank zu sitzen. Diese Keeper könnten für den 1. FC Köln interessant sein. Es handelt sich aber nicht um Transfergerüchte.
Marvin Schwäbe im Spiel des 1. FC Köln gegen den FC Schalke 04
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Marcel Lotka: Der 24-Jährige galt bereits früh als großes Talent, durchlief nicht umsonst die Nachwuchsmannschaften von unter anderem Bayer Leverkusen. Bei Hertha BSC feierte der Keeper früh sein ungeahntes Debüt und kam auf zehn Liga-Einsätze, bevor es zur Zweitvertretung von Borussia Dortmund ging. Beim BVB konnte sich der Keeper bei den Profis nicht durchsetzen, da die Konkurrenz miz Gregor Kobel und Alexander Meyer einfach zu groß war. Lotka überzeugte in der 3. Liga und sucht nun eine neue Herausforderung. Da sein Vertrag in Dortmund ausläuft wäre der Keeper ablösefrei zu haben. Der FC hat sich schon im vergangenen Winter für Lotka interessiert.
Yvon Mvogo: Ebenfalls ablösefrei wäre der Schweizer zu haben. Der 30-Jährige spielte zuletzt beim fC Lorient in der zweiten französischen Liga. Der Vertrag läuft ebenfalls am Ende der Saison aus. Mvogo sammelte zwischen 2017 und 2020 als Ersatzkeeper bei RB Leipzig bereits Bundesliga-Erfahrung. Der Keeper spielte aber auch schon für die Young Boys Bern, PSV Eindhoven und eben Lorient und kommt insgesamt auf rund 300 Pflichtspiel-Einsätze. Der Torhüter durchlief sämtlichen Junioren-Nationalmannschaften der Eidgenossen und kommt auf elf Einsätze bei der A-Nationalmannschaft. Schon im vergangenen Sommer wollte der 30-Jährige wechseln, bleib am Ende aber in Frankreich. Das hat sich für Lorient ausgezahlt. Mvogo wurde zum besten Keeper der zweiten Liga gewählt. Ob der Torhüter Lust auf Nummer zwei hat, ist aber fraglich.
Alexander Schwolow: Anfang Mai lehnte der Keeper dem Vernehmen nach ein Angebot von Union Berlin ab. Der Vertrag wurde nicht verlängert, der Keeper ist ablösefrei. Bei den Eisernen vertrat der 32-Jährige den verletzten Stammtorhüter Frederik Rönnow in sieben Begegnungen. Doch Schwolow blickt selbst ebenfalls auf ordentlich Erfahrung zurück. Alleine in der Bundesliga sammelte der Keeper mehr als 200 Einsätze – unter anderem für den SC Freiburg. Anfang Mai sollen sich einige Bundesligisten für den Keeper interessiert haben, der FC war zu diesem Zeitpunkt eher nicht dabei. Gut möglich, dass Schwolow ebenfalls auf einen Stammplatz schielt.
Johannes Schenk: Interessant könnte auch ein talentierter, junger Keeper werden. Schenk durchlief zahlreiche Juniorenteams beim FC Bayern München, wechselte dann nach Münster und ist dort uneingeschränkter Stammkeeper. Der 22-Jährige gilt als großes Talent, dem die Zukunft gehören kann. Allerdings hat Schenk noch Vertrag bis 2027 und es gibt keine großen Anzeichen für einen möglichen Wechsel. Interessenten dürfte es genug geben. Und Schenk gehört zum erweiterten Kreis des U21-Kaders, der sich gerade auf die EM in der Slowakei vorbereitet. Der Marktwert wird auf eine Millionen Euro geschätzt, ein Transfer des großen Talents dürfte aber eine deutlich höhere Ablöse mit sich bringen. Schenk würde beim FC zudem seinen Stammplatz aufgeben müssen. Damit wäre dem Keeper sicher nicht geholfen.
Felix Gebhardt: Auf einem ähnlichen Niveau befindet sich auch der Keeper von Jahn Regensburg. Allerdings hat der 23-Jährige nur noch bis Sommer 2026 Vertrag. Sollte Gebhardt den Kontrakt nicht verlängern, würde eine markgerechte Ablösesumme nur noch in diesem Sommer erzielt werden können. Durch den Abstieg dürfte sich auch die Ablöse aber ohnehin im Rahmen halten. Der Marktwert wird auf 900.000 Euro geschätzt. Aber auch der ehemalige U-Nationalspieler benötigt Spielpraxis, der er in Köln wohl eher nicht bekommen wird. Gut möglich aber, dass Gebhardt Bundesliga-Luf schnuppern mag.
Luca Plogmann: Der 25-Jährige gilt ebenfalls als Talent, kam aber zuletzt nur noch selten zum Einsatz. Der Keeper, der sämtliche Juniorenmannschaften von Werder Bremen durchlief, ist aktuell bei den Go Ahead Eagles in der Eredivisie nur noch zweite Wahl, auch, wenn er am letzten Spieltag noch spielte. Die Hinrunde war der Keeper noch gesetzt. Der Vertrag läuft noch bis 2026, der Marktwert wird auf 600.000 Euro eingeschätzt.
Jonathan Fischer: Der Däne gilt als eins der größten Talente des Landes und sorgt aktuell in der norwegischen ersten Liga bei Fredrikstad für Furore. Alleine der Marktwert ist zuletzt explodiert und auf 2,5 Millionen Euro angestiegen. Neben einigen deutschen Clubs – unter anderem der FC – soll es auch Interessenten aus England und Italien geben. Der Keeper hat im Grunde die Qual der Wahl. Die Ersatzbank hinter Marvin Schwäbe gehört wohl nicht dazu.
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