Demirovic-Strafraumserie, Undav-Durststrecke | OneFootball

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SV Werder Bremen

·10 aprile 2025

Demirovic-Strafraumserie, Undav-Durststrecke

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Romano Schmid und Angelo Stiller zählen zu den druckresistentesten Spielern der Liga (Foto: W.DE).

Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem VfB Stuttgart

Mit zwei Siegen im Rücken tritt der SV Werder am Sonntagnachmittag, 13.04.2025, um 15.30 Uhr (live auf DAZN und im Live-Ticker auf WERDER.DE) beim VfB Stuttgart an. Die Schwaben haben nach ihrem DFB-Pokaleinzug im anschließenden Duell mit Bochum (4:0) gerade erst ihre Durststrecke überwunden, vor eigenem Publikum musste sich der Tabellenneunte wiederum in der Bundesliga viermal in Folge geschlagen geben. Ein Blick auf die Zahlen, Daten & Fakten zum Duell mit dem VfB Stuttgart.


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Der Strafraumstürmer: Mit seinem Dreierpack beim 4:0-Sieg beim VfL Bochum hat Ermedin Demirovic sein Konto auf 13 Saisontore aufgestockt. Um einen dieser Treffer zu erzielen, brauchte der Bosnier, der im Sommer vom FC Augsburg ins Ländle wechselte, im Schnitt nur vier Torschüsse. Beim 2:2-Unentschieden im Hinspiel schloss Demirovic sogar seine beiden einzigen Versuche erfolgreich ab. Zudem erzielte der gebürtige Hamburger jedes seiner 43 Bundesliga-Tore innerhalb des Strafraums.

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Woltemade befindet sich in einer sehr guten Form (Foto: WERDER.DE).

Die Durststrecke: Neben Demirovic befindet sich auch Ex-Werderaner Nick Woltemade in einer herausragenden Verfassung, der sich mit neun Treffern und zwei Vorlagen seit November in der Bundesliga sogar in den Dunstkreis der deutschen A-Nationalmannschaft gespielt hat. Für die DFB-Elf war bis zuletzt auch Teamkollege Deniz Undav nominiert, der sich derzeit aber in einer Torkrise befindet. Der in Varel geborene und Achim aufgewachsene Stürmer wartet nun schon seit neun Spielen und 511 Minuten auf einen Treffer.

Vorsicht im Strafraum: Nicht nur, dass Demirovic seine Qualitäten in der Box hat, die Stuttgarter sind allgemein dort auch immer wieder nur regelwidrig zu stoppen. Lediglich der FC Bayern München (10) bekam mehr Strafstöße zugesprochen als der VfB (5). Allerdings gelang es den Schwaben nur zwei dieser fünf Versuche zu verwandeln – Demirovic (2) und Enzo Millot (1) vergaben jeweils, Woltemade hingegen dürfte mit zwei versenkten Elfmetern seinen Platz als Schütze sicher haben.

Eine ähnliche Charakteristik wie gegen Frankfurt?

Wer wechselt besser? Sowohl Sebastian Hoeneß als auch Ole Werner haben in der laufenden Spielzeit schon des Öfteren das Goldene Händchen bewiesen. Nur Bayerns Vincent Kompany (14) brachte mehr erfolgreiche Joker ins Spiel als Stuttgarts Sebastian Hoeneß (12). Doch auch Werder-Cheftrainer Ole Werner kann sich auf seine Einwechselspieler verlassen, die bereits neunmal erfolgreich waren – zuletzt trug sich Marco Grüll in Kiel von der Bank kommend in die Torschützenliste ein.

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Im Hinspiel hatte Werder 44,1 Prozent Ballbesitz (Foto: WERDER.DE).

Eine ähnliche Charakteristik: Der SV Werder brauchte beim 2:0-Heimerfolg gegen Eintracht Frankfurt nur 38,2 Prozent Ballbesitz, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Im Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart müssen die Grün-Weißen mit einem ähnlichen Anteil klarkommen. Denn die Hoeneß-Elf verfügt im Schnitt über 55,1 Prozent Ballbesitz (4.) und brauchen nur 14,2 Sekunden, um das Spielgerät zurückzuerobern (4.). Als dritterfolgreichstes Konterteam der Liga bietet sich dem SVW aber auch die Möglichkeit über Umschaltsituationen gefährlich zu werden – die Schwaben kassierten bereits 16 Gegentore aus eigenen Ballverlusten.

Der Regisseur: Der Dreh- und Angelpunkt im Spiel mit dem Ball beim VfB ist Angelo Stiller. Nur Joshua Kimmich, Min-Jae Kim (beide Bayern München) und Granit Xhaka (Bayer 04 Leverkusen) verfügen über mehr Ballkontakte als Stuttgarts Nummer 6. Der Mittelfeldspieler löste außerdem die drittmeisten Situationen unter Druck (278), auf einem starken dritten Platz in dieser Kategorie liegt nach wie vor Werders Romano Schmid (348).

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