Das sind die Gewinner und Verlierer der Englischen Woche | OneFootball

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·1 ottobre 2024

Das sind die Gewinner und Verlierer der Englischen Woche

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Die erste Englische Woche der Saison mit drei Spielen binnen drei Tagen ist absolviert. liga3-online.de nennt die Gewinner und Verlierer.

Gewinner

Drei Siege bei 13:3 Toren: Energie Cottbus ist perfekt durch die Englische Woche gekommen – und hat noch dazu beeindruckende Ergebnisse geliefert. 4:0 gegen Stuttgart II, 5:2 gegen den VfL Osnabrück und 4:1 gegen den 1. FC Saarbrücken. Mit seinem Viererpack gegen den FCS hat Timmy Thiele einen Drittliga-Rekord aufgestellt und sich zudem binnen vier Tagen an die Spitze der Torjägerliste gesetzt. Auch die insgesamt 22 Saisontore nach acht Spielen sind eine neue Bestmarke. Zu erwarten war die Siegesserie nach den beiden Auftaktniederlagen zum Saisonstart keineswegs, entsprechend sind die Lausitzer das Team der Stunde. Vom Durchmarsch träumen Wollitz und Co. aber nicht, vielmehr wird der Blick weiterhin nach unten gerichtet. Acht Punkte beträgt der Vorsprung auf Platz 17. Mit insgesamt 15 Zählern hat der FCE bereits fast ein Drittel der benötigten Punkte für den Klassenerhalt zusammen.


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Wie schnell das manchmal geht: Noch vor der Englischen Woche war über ein Endspiel von Trainer Argirios Giannikis spekuliert worden, nach drei Siegen binnen sieben Tagen sitzt der Deutsch-Grieche nun plötzlich wieder fest im Sattel. Dass die Löwen nach dem schwächsten Saisonstart der eigenen Drittliga-Historie in die Spur gefunden haben, lag zum einen an zwei Traumtoren gegen Bielefeld (1:0) und Dortmund II (2:1) aus 60 beziehungsweise 50 Metern, und zum anderen an neu gewonnener Stabilität im 4-2-3-1-System, das auch gegen Hannover II (1:0) zum Erfolg führte. Gerade mal ein Gegentor mussten die Löwen in der Englischen Woche hinnehmen, nachdem es in den fünf Spielen zuvor noch elfmal eingeschlagen hatte. Es scheint, als hätte sich die Geduld in Giannikis allen Unkenrufen zum Trotz ausgezahlt.

Der SV Waldhof Mannheim ging einen anderen Weg als die Löwen und sorgte nach einem 1:1 bei Hansa Rostock vor der Englischen Woche für die erste Trainer-Entlassung der Saison. Marco Antwerpen, der die Buwe in der vergangenen Saison noch sensationell vor dem Abstieg gerettet hatte, musste gehen und wurde durch Aufstiegscoach Bernhard Trares ersetzt. Bislang ging der Trainerwechsel voll auf, holte Mannheim aus den drei Partien unter dem 59-Jährigen doch sieben Punkte. Noch bemerkenswerter ist die Tatsache, dass der Waldhof dabei zweimal zu Null blieb. Das war im kompletten Jahr zuvor nur einmal gelungen. Hier und da ist die Verunsicherung nach dem schwachen Saisonstart zwar noch zu spüren, und längst greifen Trares' Ideen noch nicht komplett, doch die Richtung beim SVW stimmt nun.

Verlierer

Drei verschiedene Trainer standen beim VfL Osnabrück in der Englische Woche an der Seitenlinie, alle mussten dabei Niederlagen einstecken. Erst verlor der VfL unter Uwe Koschinat mit 2:3 in Mannheim, was das Aus für den 53-Jährigen bedeutete, dann setzte es unter Interimscoach Tim Danneberg eine deutliche 2:5-Klatsche gegen Cottbus und schließlich ging auch das Debüt von Neu-Trainer Pit Reimers in Wiesbaden verloren (1:2). Mit gerade mal fünf Punkten nach acht Spielen stehen die Lila-Weißen am Tabellenende und haben damit einen neuen Tiefpunkt erreicht. Was Hoffnung macht: In Wiesbaden war der VfL bis zu einem Platzverweis in der Schlussphase die bessere Mannschaft und zeigte eine gute Leistung.

Nein, schlecht gespielt hat der SC Verl in der Englischen Woche nicht. Dennoch setzte es sowohl gegen Viktoria Köln (1:2), als auch gegen Dynamo Dresden (0:3) und Arminia Bielefeld (1:2) drei Niederlagen. Besonders bitter: Die Duelle mit Köln und dem DSC verlor der Sportclub erst in der Nachspielzeit, in Höhenberg schlug es dabei sogar gleich doppelt ein. In allen Partien scheiterte die Mannschaft von Trainer Alexander Ende an sich selbst, ließ sie doch beste Torgelegenheiten aus. Mit einer besseren Chancenwertung und mehr Spielglück wären drei Siege aus der Englische Woche definitiv möglich gewesen. So aber hat Verl nun die letzten vier Partien allesamt verloren und findet sich auf dem vorletzten Tabellenplatz wieder.

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