Darum fehlt Upamecano den Bayern in Freiburg | OneFootball

Der FC Bayern muss in Freiburg ohne eine wichtige Abwehrstütze auskommen. Eine Vorsichtsmaßnahme sorgt für Veränderungen in der Defensive.

Der Innenverteidiger Dayot Upamecano wird im Auswärtsspiel in Freiburg geschont. Wie Sportdirektor Christoph Freund vor dem Spiel erklärte, leidet der Franzose unter „leichten muskulären Problemen, nichts Großes“. Es handle sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme. Für ihn rückt Eric Dier in die Startelf und bildet das Innenverteidiger-Duo mit Minjae Kim.

Sky berichtete zuvor, dass Upamecano an Beckenbeschwerden nach der 0:3-Niederlage bei Feyenoord Rotterdam in der Champions League litt.

Mit 16 Einsätzen in 18 möglichen Pflichtspielen zählt Upamecano zu den verlässlichsten Akteuren in dieser Saison. Unter Trainer Vincent Kompany hat der 26-Jährige seine Leistungen stabilisiert und sich zu einem Führungsspieler entwickelt. Trotz der hohen Belastung, die die aktuelle Spielzeit mit sich bringt, präsentierte sich der Innenverteidiger überwiegend souverän. Dennoch wurden seine Schwächen zuletzt beim 0:3 gegen Feyenoord Rotterdam wieder sichtbar.

Upamecano sieht seine Zukunft in München

Dennoch hat Upamecano deutlich gemacht, dass er langfristig Teil der Bayern-Familie bleiben möchte. „Ich hoffe, dass es weitergeht“, betonte der Innenverteidiger gegenüber der Sport Bild und lobte die Zusammenarbeit mit Vincent Kompany. Der französische Nationalspieler ist mit seiner Entwicklung zufrieden und signalisiert frühzeitig seine Bereitschaft zur Vertragsverlängerung. Sein aktueller Vertrag läuft noch bis 2026, doch die Bayern möchten frühzeitig handeln, um ihm eine langfristige Perspektive zu bieten.

Zunächst einmal müssen die Münchner aber in Freiburg ohne ihren französischen Innenverteidiger auskommen. Anpfiff ist um 15.30 Uhr im Europa-Park-Stadion. Der Rekordmeister will seinen Vier-Punkte-Vorsprung auf Vorjahresmeister Bayer Leverkusen halten oder gar ausbauen. Die Leverkusener spielen zeitgleich bei RB Leipzig.