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·3 novembre 2024
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Auch wenn Karim Adeyemi und Julien Duranville nach ihren jeweils Anfang Oktober erlittenen Muskelfaserrissen schnelle Fortschritte gemacht haben und schon vor zehn Tagen wieder auf dem Trainingsplatz zu sehen waren, sind beide auch am Dienstag für das Champions-League-Heimspiel gegen Sturm Graz aller Voraussicht nach noch keine Optionen für den aufgrund vieler Ausfälle ausgedünnten Kader.
Mittlerweile scheint es doch beim ursprünglichen Zeitplan zu bleiben, der ein Comeback der beiden Offensivspieler erst nach der Länderspielpause vorsieht, also am 23. November zu Hause gegen den SC Freiburg. Dann hofft Adeyemi an seine vor der Zwangspause starke Form anknüpfen zu können, die sich auch an den nackten Zahlen ablesen lässt. In acht Pflichtspielen für den BVB verbuchte der 22-Jährige fünf Treffer und fünf Vorlagen, traf zudem in zwei Spielen für die deutsche U21-Auswahl gleich fünf Mal.
Mit seinen Leistungen hat sich Adeyemi, der im Sommer monatelang Gegenstand von Wechselspekulationen war, offenkundig auch wieder auf den Wunschzettel anderer Top-Klubs gespielt.
So berichtet das spanische Portal „todofichajes.com“, dass sich der FC Chelsea für Adeyemi interessiert, insbesondere Blues-Coach Enzo Maresca eine Verpflichtung des Dortmunder Angreifers befürworten soll.
Die Chelsea-Führung soll derweil bereit sein, Maresca den Wunsch zu erfüllen und dem BVB ein Angebot über mehr als 40 Millionen Euro Ablöse zu unterbreiten. Konkurrenzlos sollen die Blues dem Bericht zufolge aber nicht sein. Demnach verfolgen auch der FC Liverpool und Paris St. Germain die Entwicklung um Adeyemi aufmerksam, der freilich noch einen Vertrag bis 2027 besitzt und in der Form vor seiner Verletzung sicherlich nicht zu den ersten Verkaufskandidaten gehören dürfte.