BVBWLD.de
·24 gennaio 2025
In partnership with
Yahoo sportsBVBWLD.de
·24 gennaio 2025
Marco Reus hat sich zur aktuellen Krise bei Borussia Dortmund geäußert und spricht Klartext über die Probleme seines Ex-Klubs. Zu potentiellen Trainernamen will sich der ehemalige Kapitän nicht äußern.
Borussia Dortmund steckt in einer schwierigen Phase. Nach der Entlassung von Trainer Nuri Sahin und einer Serie enttäuschender Ergebnisse hat sich Vereinslegende Marco Reus zur aktuellen Situation seines Herzensklubs geäußert. Der 35-Jährige, der seit Sommer für LA Galaxy in der MLS spielt, verfolgt die Entwicklungen in Dortmund weiterhin genau und hofft auf Besserung.
„Es ist im Gesamten gerade eine sehr schwierige Situation“, erklärte Reus im Interview mit Sky. Der ehemalige Kapitän der Borussia beobachtet vor allem die wiederkehrenden Trainerwechsel kritisch: „Ich hatte leider in meiner Zeit in Dortmund auch sehr viele Trainerwechsel. Das ist dann immer so ein bisschen so, dass die Mannschaft auch gescheitert ist, weil es ein 50:50-Ding ist. Am Ende hat der Trainer natürlich die größte Verantwortung, das ist klar.“
Der BVB hatte sich nach vier Pflichtspiel-Niederlagen in Serie von Nuri Sahin getrennt. Interimsweise wird U19-Trainer Mike Tullberg die Mannschaft betreuen, während die Vereinsführung nach einer langfristigen Lösung sucht. Reus hält sich bei Spekulationen um mögliche Nachfolger zurück: „Wie das dann am Ende mit Namen ist, das kann ich nicht sagen, da bin ich zu weit weg und das steht mir auch nicht zu.“
Besonders bitter für Dortmund: Nach einem enttäuschenden Saisonstart rangieren die Schwarz-Gelben aktuell nur im Tabellenmittelfeld der Bundesliga. Der Offensivspieler zeigt sich dennoch optimistisch, dass sein ehemaliger Verein die Kurve bekommen kann. „Ich hoffe einfach, dass sie wieder in ruhige Fahrgewässer kommen und dass dieser Klub ein bisschen zur Ruhe kommt“, so Marco Reus.
Während der BVB am Samstag gegen Werder Bremen unter der Leitung von Tullberg antritt, wird bereits für die kommende Woche ein neuer Trainer erwartet. Wer die Verantwortung übernehmen wird, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass Borussia Dortmund dringend Stabilität und neue Impulse benötigt, um aus der Krise zu finden.