BVB | Guirassy-Klausel konkretisiert: Diese Topklubs haben Zugriff | OneFootball

Die vertraglich verankerte Ausstiegsklausel von Serhou Guirassy sorgt weiterhin für Gesprächsstoff – und wird nun durch neue Details von Sky noch etwas klarer umrissen. Laut dem Bezahlsender liegt die festgeschriebene Ablösesumme des BVB-Stürmers nicht bei einem fixen Betrag, sondern variiert je nach aufnehmendem Klub und Wettbewerb. Die Summe soll sich im Bereich zwischen 60 und 75 Millionen Euro bewegen. Entscheidend ist dabei nicht nur die Höhe, sondern vor allem, wer überhaupt Zugriff auf die Option hat: Laut Sky betrifft die Klausel ausschließlich einen kleinen Kreis europäischer Spitzenklubs. Neben den spanischen Schwergewichten Real Madrid und dem FC Barcelona zählen auch die englischen Topteams Liverpool FC, Manchester City, Manchester United, der Chelsea FC und der Arsenal FC dazu.

Dortmund plant mit Guirassy – und der fühlt sich wohl

Schon im Sommer 2024 war Arsenal einer der Klubs, die sich um Guirassy bemühten. Damals entschied sich der 29-Jährige aber bewusst gegen die Premier League und für den Wechsel nach Dortmund. Daran hat sich bislang nichts geändert: Laut Sky gibt es derzeit keinerlei Abwanderungsgedanken beim guineischen Nationalspieler. Auch Gespräche mit interessierten Klubs seien aktuell kein Thema. Guirassy fühlt sich demnach im Verein und in der Stadt wohl, lebt mit seiner Familie in Stadionnähe und spürt das volle Vertrauen der Verantwortlichen. Der BVB wiederum sieht den Angreifer als zentrale Figur für die Zukunft und plant fest mit ihm im Zuge des anstehenden Umbruchs. Sportlich liefert Guirassy ohnehin ab: Mit 16 Treffern in der Bundesliga und 13 weiteren Toren in der Champions League zählt er zu den effizientesten Stürmern Europas – und ist längst weit mehr als nur ein Torjäger. Auch abseits des Platzes gilt er als wichtige Führungspersönlichkeit in der Dortmunder Kabine. Zur ursprünglichen Meldung vom 16. April 2025:

Für Europas Elite: Guirassy-Vertrag enthält Ausstiegsklausel

Serhou Guirassy (29) sorgt nicht nur mit Toren für Schlagzeilen – auch vertraglich birgt der Stürmer von Borussia Dortmund nun brisante Details. Wie die Sport Bild berichtet und der TV-Sender Sky inzwischen bestätigte, verfügt der Angreifer in seinem bis 2028 datierten Vertrag über eine Ausstiegsklausel. Die Option könne erst nach der Klub-WM im Juni/Juli aktiviert werden und gelte ausschließlich für einen exklusiven Kreis europäischer Spitzenklubs. Darunter sollen Real Madrid und der Chelsea FC sein. Die festgeschriebene Ablösesumme liegt bei rund 70 Millionen Euro inklusive möglicher Boni. Für den BVB würde das ein dickes Transferplus bedeuten, auch wenn der sportliche Verlust kaum zu kompensieren wäre.

Verbleib im Sommer? Aktuell spricht vieles dafür

Trotz der vertraglich verankerten Option zum Absprung deutet derzeit wenig auf einen vorzeitigen Wechsel hin. Laut Sky plant Guirassy aktuell keinen Abgang – auch Gespräche mit anderen Klubs gibt es nicht. Vielmehr fühlt sich der Angreifer in Dortmund wohl, lebt mit seiner Familie in Stadionnähe und spürt das Vertrauen der Vereinsführung. Guirassy zählt in der Bundesliga mit 15 Treffern zu den effizientesten Angreifern der Liga. Auch international hat er in der Champions League mit 13 Treffern überzeugt. Dazu kommt sein enormer Wert für das Mannschaftsgefüge: Als Führungsspieler mit hoher sozialer Kompetenz ist der guineische Nationalspieler nicht nur auf dem Platz, sondern auch in der Kabine ein Fixpunkt.