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·16 dicembre 2024
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Es bahnt sich offenbar ein Blockbuster-Tausch im anstehenden Winter-Transferfenster an. Randal Kolo Muani steht Berichten zufolge unmittelbar vor dem Aus bei Paris Saint-Germain – und soll im Gegenzug Platz für Viktor Gyökeres machen. Für den Schweden ist PSG angeblich bereit, tief in die Tasche zu greifen.
Paris Saint-Germain ist nicht zufrieden mit der Besetzung der Stürmer-Position. Bezeichnend dafür: Am Sonntag verzichtete Cheftrainer Luis Enrique im Spiel gegen Olympique Lyon auf den seit Wochen außen vor gelassenen Randal Kolo Muani. Ein Abgang im Winter scheint inzwischen unausweichlich – und nun hat PSG wohl auch einen Ersatzkandidaten im Visier.
Wie die L’Equipe berichtet, wollen die Pariser die Bemühungen um Viktor Gyökeres vorantreiben und den Schweden als verspäteten Nachfolger von Kylian Mbappe präsentieren. Dafür ist PSG demnach sogar bereit, die Ausstiegsklausel in Gyökeres‘ bis 2028 gültigen Vertrag zu ziehen. Die darin festgeschriebene Ablösesumme liegt bei 100 Millionen Euro.
Jedoch soll der 26-Jährige für kommenden Sommer eine Abmachung mit Sporting Lissabon haben, wodurch er dann für 70 Millionen Euro zu haben wäre. So lange will PSG aber offenbar nicht warten, zumal die Konkurrenz dann wohl noch größer wäre als ohnehin schon. Glaubt man der portugiesischen Boulevardzeitung Correio da Manha, stehen die Chancen auf einen Winter-Transfer zudem nicht schlecht.
Angeblich soll Gyökeres nach zwischenzeitlich vier Niederlagen in Folge zunehmend unzufrieden sein und den Verein schon im Januar verlassen wollen. Wie viel Wahrheitsgehalt dem Bericht zugestanden werden kann, ist allerdings unklar. Ebenfalls nicht sicher ist, ob es PSG gelingt, Platz für den Superstar zu schaffen.
Bei Kolo Muani ist man laut der L‘Equipe jedenfalls inzwischen so weit, dass sogar eine Leihe ohne Kaufoption akzeptiert werden würde. Interesse gibt es demnach von Manchester United, RB Leipzig und AS Monaco. Erst vor eineinhalb Jahren zahlte PSG 95 Millionen Euro für den Franzosen, wirklich angekommen ist er seitdem nie.