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·21 giugno 2025

Bellingham-Geständnis: „Innerlich gegen den BVB gesträubt“

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Der BVB hat im Sommer Jobe Bellingham verpflichtet. Der Mittelfeldspieler kam vom AFC Sunderland und war alles andere als günstig. Nun gab der Engländer dem Streamingdienst DAZN ein bemerkenswert offenes Interview.

Dabei ging es um vielerlei Themen. Bellingham, der oft mit seinem Bruder verglichen wird, will sich unabhängig von ihm beweisen, seine ganz eigene Geschichte schreiben. Das ist ihm wichtig.


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Deswegen bekannte er auch ganz ehrlich: „Ich habe mich innerlich gegen Dortmund gesträubt!“ Dabei meinte er aber nicht, dass er in irgendeiner Form keine Lust auf den BVB hatte. Im Gegenteil.

Denn: „Einfach aus Angst, nicht meinen eigenen Weg zu gehen. Aber diese Ängste sollten mich nicht davon abhalten, die richtige Entscheidung zu treffen.“

Bellingham: Watze-Gespräch war wichtig

Zudem gab Bellingham zu verstehen, dass er viel mit den Verantwortlichen gesprochen hat. Unter anderem mit Hans-Joachim Watzke, der ihm einiges mit auf den Weg gegeben hat: „Wenn der richtige Weg ist zu Dortmund zu gehen, warum nicht. Er war es für so viele Top-Spieler, nicht nur für mich und meinen Bruder. Es wäre genauso falsch gewesen, zu einem anderen Klub zu gehen, nur weil Jude hier war. Beide Wege haben Risiken.“

Außerdem habe sich der BVB lange um ihn bemüht und dabei am Ende auch den Zuschlag erhalten: „Dortmund hat lange gekämpft – und mich überzeugt. Und wie meine Familie immer sagt: Folge deinem Herzen. Ich hatte viel Zeit, darüber nachzudenken. Am Ende habe ich auf meinen Kopf und mein Herz gehört.“

Sein Debüt für den BVB feierte der Spieler bereits. Bei der Klub-WM stand er beim 0:0 zum Auftakt gegen Fluminense auf dem Platz, wurde im Verlauf des Spiels eingewechselt. Jetzt geht es darum, dass sich der Neuzugang in den kommenden Wochen einlebt, um dann zu Beginn der neuen Saison in der Bundesliga gleich von Anfang an voll da zu sein.

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