Bayern unter Zugzwang: Galatasaray drängt auf Sane-Verpflichtung | OneFootball

Leroy Sané konnte in dieser Saison mit teils sehr starken Leistungen beim FC Bayern glänzen. Klar also, dass er international Begehrlichkeiten geweckt hat. Ganz besonders in Istanbul will man ihn unbedingt verpflichten.

Nachdem sich die Bayern-Bosse und Leroy Sané eigentlich schon auf einen neuen Vertrag verständigt hatten, wechselte der Offensivmann den Berater und lehnte das Angebot doch noch ab. Jetzt wird er von Pini Zahavi repräsentiert, den Klub-Patron Uli Hoeneß einst als „geldgierigen Piranha“ bezeichnet hatte. Das ursprüngliche Bayern-Angebot von rund 10 Millionen Euro plus 5 Millionen Euro boni an Bruttogehalt liegt zwar noch auf dem Tisch, wird aber wohl nicht mehr angenommen.

Deutlich interessanter könnte für Sané eine Offerte aus der Türkei sein. Galatasaray Istanbul lockt nämlich mit einem sehr lukrativen Gehalt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge ist der Süper-Lig-Meister bereit, dem ablösefreien Bayern-Star ein Salär von 10 Millionen Euro netto im Jahr auf den Tisch zu legen. Laut der Sport BILD ist Gala-Coach Okan Buruk großer Fan von Sané und will ihn unbedingt an den Bosporus holen.

Sané könnte Topverdiener werden

Laut des Berichts der Sport BILD soll es aber nicht bei den 10 Millionen Euro netto im Jahr bleiben. Es könnten noch zusätzliche Bonuszahlungen hinzukommen, wodurch Sané zum absoluten Topverdiener bei Galatasaray aufsteigen könnte – noch vor Stürmer-Star Victor Osimhen. Dass der 29-Jährige allerdings tatsächlich in die Türkei wechselt, ist mehr als fraglich. Immerhin wäre der Wechsel mit einem deutlichen sportlichen Rückschritt verbunden.

Das Wunschziel Sanés soll eigentlich die Insel sein. Dort trug er bereits das Trikot von Manchester City. Am liebsten wäre ihm ein Wechsel in die Hauptstadt, doch Klubs wie Arsenal und Chelsea scheinen aktuell kein konkretes Interesse zu zeigen. Der einzige englische Klub, der ein Auge auf Sané geworfen hat, ist Newcastle United. Konkret ist dahingehend allerdings noch nichts.