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·28 marzo 2025

Bayern legt im Davies-Zoff nach: „Wollen wissen, was wirklich abgelaufen ist!“

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Die schwere Knieverletzung von Alpohnso Davies sorgt derzeit für viel Aufsehen beim FC Bayern. Die Verantwortlichen in München poltern und fordern eine „lückenlose Aufklärung“ vom kanadischen Verband. Sportdirektor bezeichnete das Verhalten als unprofessionell.

Bayern-CEO Jan-Christian Dreesen hat am Freitag erklärt, dass die Münchner sich wegen der Verletzung von Alphonso Davies juristische Schritte vorbehalten. Sportdirektor Christoph Freund legte direkt nach und erhob schwere Vorwürfe gegen den kanadischen Fußballverband: „Uns wurde gesagt, es ist nichts Schlimmes. Und dann kommt der Spieler mit so einer Verletzung zurück! (…) Das ist einfach fahrlässig und nicht professionell!“, polterte dieser auf der PK vor dem Bundesliga-Spiel gegen den FC St. Pauli.


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„Wir zahlen den Spieler“

Der 46-Jährige betonte zudem, dass die Bayern nicht locker lassen und genau wissen wollen, wie es zu der Verletzung von Davies kam: „Wir wollen eine lückenlose Auflärung. Wir wollen wissen, was wirklich abgelaufen ist. Am Ende sind wir der Arbeitgeber, wir zahlen den Spieler…da gilt es gut zu kommunizieren!“.

In Kanada machten zuletzt Meldungen die Runde, wonach sich Davies selbst für das Nations-League-Spiel gegen die USA fit gemeldet hat. Freund möchte dem 24-Jährigen jedoch keine Vorwürfe machen und sieht den Verband in der Pflicht, im Sinne der Gesundheit des Spielers eine Entscheidung zu treffen: „Phonzy hat über Müdigkeit geklagt. Er ist der Kapitän der Mannschaft, er ist ein junger Bursche, der seinem Land helfen will. Die Gesundheit ist das Wichtigste. Es ist echt bitter. Wir werden dem genau nachgehen. Die Jungs sind an der Belastungsgrenze – dann gilt es, alles auszuloten, dass die Gesundheit der Spieler gewährt wird“.

Der Linksverteidiger hat sich vergangene Woche im Rahmen der Länderspielpause mit Kanada einen Kreuzbandriss im rechten Knie zugezogen und wird den Bayern mindestens sechs Monate fehlen.

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