Bayern-Boss gesteht Wirtz-Niederlage ein und schießt gegen Liverpool | OneFootball

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·27 maggio 2025

Bayern-Boss gesteht Wirtz-Niederlage ein und schießt gegen Liverpool

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Der FC Bayern wird im Rennen um Florian Wirtz den Kürzeren ziehen. Eine bittere Niederlage für den deutschen Rekordmeister - das gesteht auch Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen ein.

"Wenn ein Verein einen Spieler umgarnt, wenn seit Monaten alle Hebel in Bewegung gesetzt werden, um einen intern als Königstransfer ausgerufenen Deal über die Bühne zu bringen, wenn man sich auf dem Weg schon ziemlich sicher war, lässt man sich nicht gerne zurückweisen - erst recht nicht, wenn man der FC Bayern ist", erklärt der 57-Jährige gegenüber der tz München.


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Mit Wirtz hat sich erneut ein Top-Spieler aus der Bundesliga gegen einen Wechsel zum deutschen Primus entschieden. Dasselbe Schicksal erlebten die Münchener bereits, als sie sich um Kai Havertz (damals bei Leverkusen) und Erling Haaland (damals bei Dortmund) bemühten. Wie Wirtz bevorzugten beide den Sprung in die Premier League gegenüber dem FCB.

Daraus lasse sich laut Dreesen jedoch nicht ableiten, dass die Bayern an Attraktivität für Topspieler verloren hätten. "Der FC Bayern ist einer der absoluten Top-Clubs in Europa und der Welt, unsere Strahlkraft unter den Fans, aber auch unter den Spielern ist enorm", sagt der Vorstandsvorsitzende weiter. Es gehöre "einfach dazu, dass nicht jeder bei uns landet".

Spitze gegen Liverpool

Anderen Spitzenvereinen gehe es "genauso" und ohnehin wüsste jeder Spieler: "Mit dem FC Bayern kann man jedes Jahr immer alles gewinnen, man ist in allen Wettbewerben dabei - die anstehende Klub-WM ist dafür ein gutes Beispiel."

Als er auf das in rund drei Wochen beginnende Turnier in den USA zu sprechen kommt, kann sich Dreesen eine Spitze in Richtung Liverpool nicht verkneifen. "Dort sind die besten europäischen Klubs am Start - inklusive des FC Bayern", sagt er und fügt hinzu: "Schauen Sie mal, welche Vereine dort vertreten sind - und vor allem: welche nicht." Wirtz' mutmaßlicher neuer Verein hat sich nicht für die Klub-WM qualifiziert.

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