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·22 aprile 2025
Auch Bayern war dran: Alles klar zwischen Manchester City und 75-Millionen-Star

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·22 aprile 2025
Manchester City treibt den Umbruch weiter voran und steht kurz vor dem nächsten hochkarätigen Transfer, der wohl das Aus für zwei andere City-Spieler bedeutet.
Nach der schlechtesten Saison in der Ära von Pep Guardiola steht bei Manchester City ein großer Umbruch bevor, der schon im vergangenen Transferfenster eingeleitet und im Sommer fortgeführt werden soll. Eine Position, auf der Guardiola verbesserungsbedarf sieht, ist die des Torhüters, wo man sich nun offenbar mit dem Wunsch-Kandidaten geeinigt hat.
Wie Foot Mercato berichtet, ist den Skyblues in den Verhandlungen mit Portos Diogo Costa der Durchbruch gelungen und der Keeper hat grünes Licht für einen City-Wechsel gegeben. Da Costa in seinem bis 2027 gültigen Vertrag über eine Ausstiegsklausel verfügt, sind dem FC Porto die Hände gebunden, sofern ein Verein 75 Millionen Euro auf den Tisch legt.
Genau das will Manchester City tun und mit dem Einverständnis von Costa steht einem Wechsel ins Etihad Stadium somit nichts mehr im Weg. Dass City den portugiesischen Nationaltorhüter auf dem Zettel hat, wurde bereits vor geraumer Zeit berichtet. Dem Bericht zufolge hat man den Kontakt in den vergangenen Wochen intensiviert und Costa so von dem Projekt überzeugt.
City sticht damit zahlreiche Top-Klubs – darunter auch den FC Bayern - aus, die ebenfalls an dem 25-Jährigen interessiert waren. Der bevorstehende Transfer zum noch amtierenden englischen Meister dürfte auch Auswirkungen auf Stammkeeper Ederson und dessen Stellvertreter Stefan Ortega (beide Vertrag bis 2026) haben, immerhin kommt Costa als einer der talentiertesten Torhüter Europas klar mit dem Anspruch, die Nummer eins zu sein.
Ederson wurde schon vor der Saison mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht und dürfte somit im Sommer den Abflug wagen. Ortega ließ seine Zukunft kürzlich offen, könnte sich nun allerdings nach Optionen umschauen. Immerhin ist die Vorstellung, im Falle eines Ederson-Abgangs die Nummer eins zu werden, durch den nahenden Costa-Transfer wohl nicht viel mehr als ein Traum.