Aston Villa nimmt Barca-Star Ferran Torres ins Visier | OneFootball

Aston Villa wird nächste Saison wieder europäisch vertreten sein und will dafür die Offensive aufrüsten. Dem Vernehmen nach hat man nun einen Angreifer vom FC Barcelona ins Visier genommen, der, wenn es nach Unai Emery geht, in der kommenden Saison seine Schuhe im Villa Park schnüren soll.

Dabei handelt es sich um Ferran Torres. Barca würde den Flügelspieler zwar nur ungerne gehen lassen, könnte aber zu Verkäufen gezwungen sein.

Wie die katalanische Zeitung El Nacional berichtet, hat Aston Villa sein Angebot für Ferran Torres wohl auf 50 Millionen Euro erhöht. Der spanische Trainer Emery will den Nationalspieler unbedingt nach England lotsen und sieht in ihm einen idealen Baustein für sein taktisches System. Zudem gilt er schon seit vielen Jahren als großer Bewunderer des ehemaligen Manchester City-Spielers. Für die nächste Saison, in der Villa in der Europa League vertreten sein wird, könnte er eine große Hilfe darstellen.

Torres will bleiben, aber Barca will Diaz

Torres kam in der abgelaufenen Saison auf 19 Tore und sieben Vorlagen im Dress der Blaugrana und arbeitete sich vom Verkaufskandidaten zurück zu einem wichtigen Bestandteil der Mannschaft. Gerade in Abwesenheit von Star-Stürmer Robert Lewandowski, wusste der 25-Jährige zu überzeugen. Auch wenn er sich als wertvolles Element im Angriff etabliert hat, so ist die Zukunft aktuell eher ungewiss. Das Angebot aus England könnte den ursprünglichen Plan Barcas, an Ferran festzuhalten, ins Wanken bringen.

Der Spieler selbst hat in Vergangenheit immer wieder signalisiert, dass er gerne in Katalonien bleiben möchte. Aber auch will Barca weiterhin Luis Diaz vom FC Liverpool verpflichten und könnte dafür auf Einnahmen durch einen Transfer angewiesen sein. Torres wurde beim FC Valencia ausgebildet und wechselte 2020 zu Manchester City, wo er unter Pep Guardiola spielte. 2022 wechselte er dann zum FC Barcelona, seine Zeit bei der Blaugrana galt bislang aber eher als durchwachsen, weshalb man ihn eher loswerden wollte.