90PLUS
·21 giugno 2025
Alejandro Grimaldo rückt wieder in den Fokus von Real Madrid

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·21 giugno 2025
Real Madrid ist weiterhin auf der Suche nach einem Linksverteidiger. Noch vor Monaten war Alphonso Davies vom FC Bayern der Wunschkandidat, doch dieser hat beim Rekordmeister verlängert.
Anschließend rückte Alvaro Carreras von Benfica auf Platz eins der realinternen Shortlist. Bei Carreras ist der entscheidende Punkt: Benfica will ihn nicht ohne Weiteres hergeben. Die Gespräche laufen schon länger, vor der Klub-WM wollte man bei den Königlichen eigentlich schon eine Einigung erzielen.
Da spielten die Portugiesen aber nicht mit. Die Folge: Carreras blieb bei Benfica, Real Madrid musst ohne neuen Linksverteidiger in die USA reisen.
Laut Cadena SER sieht es im Moment so aus: Carreras würde gerne nach Madrid wechseln, Real will aber die Ausstiegsklausel in Höhe von 50 Millionen Euro nicht aktivieren. Das ist den Königlichen zu viel, zumal die Summe auf einen Schlag bezahlt werden muss. Gespräche mit Benfica kann es noch weitere geben, aber die Portugiesen scheinen im Moment stur bleiben zu wollen, was einen Deal im Endeffekt verhindern würde.
Gut für Real: Man plant zweigleisig. Und es gibt Spieler, die nach Madrid wechseln wollen und auch dürfen. Deswegen rückt Alejandro Grimaldo von Bayer 04 Leverkusen in den Fokus der Königlichen, heißt es weiter. Er steht ohnehin als Backup-Option auf der Liste, auch wenn Carreras klar der Wunschkandidat war und ist.
Bayer Leverkusen würde Carreras wohl für 20-25 Millionen Euro ziehen lassen, weil der Spieler selbst seinen Wunsch geäußert hat, in die Heimat zu wechseln, falls eine Tür aufgeht. Das scheint im Fall von Real Madrid nun zuzutreffen. Vorher wird aber wohl erst noch ein letzter Versuch in der Causa Carreras unternommen. Wer weiß, vielleicht hat Benfica die eigene Meinung ja doch noch geändert.