Abläufe besprochen: Lars Ricken kündigt Vertragsgespräche mit Niko Kovac an | OneFootball

Eine gewisse Anlaufzeit hat Niko Kovac nach seiner Ankunft bei Borussia Dortmund Anfang Februar benötigt, dann aber das zwischenzeitlich fast unmöglich Erscheinende doch noch geschafft und den BVB mit einem furiosen Schlussspurt in die Champions League geführt.

Der BVB hat Kovac folglich eine Menge zu verdanken, insbesondere in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn ohne die Qualifikation für die Königsklasse hätte der Gürtel an der einen oder anderen Stelle deutlich enger geschnallt werden müssen. Nun ruhen auch auf der Klub-WM große Hoffnungen auf Kovac, der nach dem durchwachsenen Auftakt gegen Fluminense Rio de Janeiro ins Achtelfinale und möglichst darüber hinaus kommen soll, womit weitere Einnahmen verbunden wären.

Kurzer Restvertrag aktuell kein großes Thema

Auf der Klub-WM liegt im Moment auch der volle Fokus. Dass Kovac nach jetzigem Stand mit einem auslaufenden Vertrag in die neue Saison geht, ist für Ricken aktuell kein Thema. Auch deshalb nicht, weil die weitere Vorgehensweise schon festgelegt ist: „Wir haben den Zeitablauf für die kommenden Monate besprochen und gesagt: Wir besprechen alles in Ruhe nach der Klub-WM.“

Daran, dass schon bei der Verpflichtung zu Jahresbeginn und auch nach dem holprigen Start die volle Überzeugung von Kovac vorhanden war, ließ Ricken auch jetzt im Nachhinein keinen Zweifel: „Wir haben Niko im Februar bewusst einen Vertrag bis 2026 gegeben. Niko ist kein Feuerwehrmann. Wir wollten den Spielern klarmachen, dass er auch nächste Saison da ist und dass sie ihm wirklich folgen müssen.“