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·23 febbraio 2025
6:0-Kantersieg des BVB bringt zwei historische Bestmarken
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·23 febbraio 2025
Mit 6:0 fegte Borussia Dortmund seinen gestrigen Gast 1. FC Union Berlin aus dem Stadion. Das war wertvoll für die Moral, nicht nur der Mannschaft, sondern auch des gesamten Umfelds. Dabei stellte der BVB aber auch noch gleich zwei historische Bestmarken der Bundesliga-Geschichte auf.
Vier Tore erzielte bei diesem endlich einmal wieder überzeugenden wie berauschenden Sieg der Borussia Serhou Guirassy. Damit gelang ihm der erste Viererpack seiner Karriere als Profi. Ebenfalls vierfach Zählbares fuhr Pascal Groß in dieser Partie ein, nämlich vier Assists.
Zuvor hatten überhaupt erst zehn andere Spieler dies in der Bundesliga in einem Spiel geschafft, zumindest seit die Torvorlagen überhaupt erfasst werden. Das ist mindestens seit 1988 der Fall, denn aus diesem Jahr datiert die erste Nennung jener zehn übrigen Spieler mit vier Assists, die der Kicker hier vornimmt. Damals war es Wolfram Wuttke, der vier Tore seines 1. FC Kaiserslautern beim 6:1 über den VfB Stuttgart vorbereitete.
Weitere Namen in dieser Liste sind Norbert Meier, Thomas Häßler, Mesut Özil oder Christopher Nkunku. Und seit gestern zählt auch Pascal Groß zu den ganz wenigen Spielern, die einmal vier Tore in 90 Minuten vorbereiteten.
Das aber ist nicht die Bestmarke, die gestern aufgestellt wurde, gab es dieses Phänomen doch zuvor bereits. Zum ersten Mal aber seit Aufzeichnung der Vorlagen ereignete sich ein Spiel in der Bundesliga, in dem ein Spieler vier Tore und ein anderer vier Assists verbuchen konnte. Diese besondere Leistung kann seit gestern der BVB für sich verbuchen.
Foto: Getty Images
Dazu stellte Borussia Dortmund mit dem 6:0 einen „Bestwert“ eher in Anführungszeichen auf. Noch nie gewann ein Bundesligist so hoch gegen den 1. FC Union Berlin, der sich seit seinem Aufstieg 2019 immerhin schon in seiner sechsten Saison in der Erstklassigkeit befindet. Anders formuliert fügte der BVB dem 1. FC Union Berlin gestern dessen höchste Bundesliga-Niederlage bei und wird auch damit – vorerst zumindest – in den Geschichtsbüchern der Bundesliga erscheinen.
Die bisher höchste Niederlage der „Eisernen“ stammte aus dem November 2022, als man mit 0:5 bei Bayer Leverkusen verlor, sowie aus dem Februar 2020 als man in derselben Höhe auswärts verlor – zufällig bei einer gewissen Borussia aus Dortmund. Gestern schraubte der BVB – allen voran Serhou Guirassy – mit seinem 6:0 die Rekordniederlage der Berliner um ein Tor nach oben.
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