1860 München fehlen für Saison 2026/27 wohl fünf Millionen Euro | OneFootball

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·30 giugno 2025

1860 München fehlen für Saison 2026/27 wohl fünf Millionen Euro

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Groß ist sie derzeit, die Euphorie beim TSV 1860 München. Nicht zuletzt deswegen, weil die Löwen in den letzten Wochen mit mehreren hochkarätigen Transfers aufhorchen ließen. Es handelt sich jedoch um eine "Euphorie zu einem hohen Preis", wie die "Süddeutsche Zeitung" titelt. Denn für die Saison 2026/27 sollen demnach fünf Millionen Euro fehlen.

Für 2025/26 fehlen 250.000 Euro

Von 4,5 auf etwa 6,3 Millionen Euro war er Profietat beim TSV 1860 zuletzt erhöht worden. Dem Vernehmen nach durch die Stimmen der Investorenseite. Die Vereinsseite soll sich gegen eine Etaterhöhung ausgesprochen haben. Vermutlich deswegen, weil der "SZ" zufolge eine Unterdeckung von 250.000 Euro nicht gegenfinanziert ist.


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Sebastian Seeböck, der für den e.V. im Aufsichtsrat sitzt, wollte den Vorgang gegenüber der Zeitung zwar weder bestätigen noch dementieren, hielt aber fest: "Grundsätzlich kann ich sagen, dass ein Aufsichtsrat schon allein aus haftungsrechtlichen Gründen ganz sicher nicht zustimmen könnte, wenn ein Finanzplan nicht durch eine Gegenfinanzierung gedeckt wäre. Es bliebe dann keine andere Option als Nein."

Geld muss bis Herbst da sein

Für die Saison 2026/27 soll derzeit gar eine Unterdeckung von etwa fünf Millionen Euro bestehen. Um die Summe auszugleichen, sind die Löwen auf Darlehen der Investorenseite angewiesen, für die es bislang aber weder eine Zusage oder gar eine Unterschrift geben soll. Dabei muss das Geld im Sinne einer positiven Fortführungsprognose bis Herbst da sein. Es wird vermutet, dass Investor Hasan Ismaik für die Bereitstellung des benötigen Darlehens wieder Forderungen an den e.V. stellt.

So war es auch beim letzten Mal, was zu einem Bruch zwischen Verwaltungsrat und Präsidium geführt hatte. Das Darlehen, das seinerzeit zur Verfügung gestellt worden war, soll mittlerweile bereits aufgebraucht worden sein. Nun drohen neuerliche Streitigkeiten zwischen den Gesellschaftern. Und das in einer Phase, in der die Euphorie um den Verein so groß ist wie schon lange nicht mehr.

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