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·15 aprile 2025

1860-Investor Ismaik nimmt den Mund voll: „Ohne uns würde der FC Bayern…“

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Hasan Ismaik, der Investor von 1860 München, verkündete erst kürzlich seinen Ausstieg bei dem Drittligisten. In dem Zusammenhang richtete er nun auch Worte in Richtung Uli Hoeneß. Ursache war eine Sendung im Bayerischen Rundfunk.

Aufreibende Tage bei Bayerns Stadtrivalen 1860 München: Hasan Ismaik, der Investor der Löwen, gab in der Sendung BR-Sendung Blickpunkt Sport seinen Ausstieg bei dem Drittligisten bekannt. In dem Zusammenhang war er jedoch von dem Sender enttäuscht, Ex-FCB-Präsident Uli Hoeneß mehr Sendezeit zu geben. „Ich habe Verständnis dafür, dass das Bayerische Fernsehen stolz ist, Uli Hoeneß im Studio zu begrüßen und mit ihm über den FC Bayern zu sprechen. Dennoch hätte ich mir gewünscht, dass auch unser Verein und unsere große, leidenschaftliche Anhängerschaft eine ausgewogenere Plattform erhält“, so Ismaik auf seinem Facebook-Kanal.


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Ismaik und Hoeneß kamen in dem Zuge ins Gespräch, wobei Ersterer Hoeneß gar einen Einstieg bei 1860 anbot, sollte er den Rekordmeister eines Tages verlassen. Hoeneß erklärte Ismaik daraufhin, was seiner Meinung nach zwischen dem Investor und dem Klub falsch liefe. Das sorgte bei Ismaik wohl für Unverständnis, der auf Social Media erklärte: „Ich habe großen Respekt vor seiner Lebensleistung – er ist zweifelsohne Mister FC Bayern. In zwei Punkten jedoch kann ich ihm nicht zustimmen: Zum einen gab es bereits vor meinem Einstieg bei 1860 kein langfristiges Konzept, sonst wäre es nicht zur damaligen Situation gekommen.“

„Ohne uns würde FC Bayern im Olympiastadion spielen“

Ismaik wurde noch deutlicher und führte aus: „Zum anderen ist die Wahrheit, dass die Allianz Arena ohne 1860 in dieser Form nicht existieren würde. Ohne uns würde der FC Bayern heute womöglich noch im Olympiastadion spielen.“

Er stimmte Hoeneß in folgendem Punkt jedoch zu: „Das Grünwalder Stadion wird auf Dauer nicht die Heimat sein können, die unser Verein wirtschaftlich braucht – zumindest nicht mit einer Kapazität von 15.000 oder 18.000 Zuschauern.“

Zuvor sagte Hoeneß: „Wenn man so etwas macht, dann müssen sich alle Beteiligten an einen Tisch setzen und ein Konzept entwickeln und dieses gnadenlos verfolgen. Bei 1860 habe ich immer das Gefühl, dass von Anfang an nur gestritten wurde.“

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