1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV | OneFootball

1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: MillernTon

MillernTon

·28 ottobre 2024

1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV

Immagine dell'articolo:1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV

Im Pokal gelang den 1. Frauen des FC St. Pauli beim ETV ein 1:0-Sieg, in der Liga reichte es am Sonntag nur zu einer Punkteteilung. Titelfoto: Matthias von Schramm

„Wir begegnen Dir sicher auch bald wieder mit besserer Montagslaune“ war ein Satz, den wir Maik nach der Niederlage bei Buntentor mit auf den Weg gaben. In der sicheren Absicht, dies schon diese Wochen in die Tat umsetzen zu können. Aber: Pustekuchen, erneut ist die Montagslaune bei uns eher überschaubar, wenn auch etwas besser als in den beiden Wochen zuvor.


OneFootball Video


Das Spiel

Bestes Oktoberwetter hatte eine ansehnliche Anzahl Personen in die FeldArena geführt, die unser Spiel gegen die Aufsteigerinnen vom Eimsbütteler TV sehen wollten. Vor zweieinhalb Wochen hatten wir gegen die gleichen Gegnerinnen auswärts im Pokal ein knappes aber verdientes 1:0 geholt, jetzt wollten wir drei Punkte.

Immagine dell'articolo:1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV

Rausgehen, warmmachen, Leichtigkeit finden.

Und eigentlich… tja, eigentlich hätten wir die auch holen können. Wir spielten nämlich eine sehr gute erste Halbzeit. Spielaufbau von hinten, Spielidee, Pässe im Mittelfeld – alles da, alles gut. Auch Annie gibt uns mit ihrer Präsenz in der Zentrale hier wieder einiges mehr an Sicherheit. Es lief alles und wir gingen mit einer drei-Tore-Führung in die Kabine… ach nee, Moment. Es lief alles ganz gut bis zum Strafraum, aber dann gelang der letzte Pass nicht immer. Zwei, drei Tore hätten es trotzdem sein können, problemlos, aber wenn der letzte Pass gelang, misslang der Abschluss. Nicht unser Tag, leider.

Und wenn man schon kein Glück hat, dann kommt auch noch das Pech hinzu, sagte mal ein großer Philosoph. Ein Freistoßpfiff im Mittelfeld, den man so nicht geben muss. Ein Freistoß, bei man den VAR gerne mal bezüglich Abseits konsultieren würde. Aber die technischen Begebenheiten in der Frauen-Regionalliga geben dies noch nicht her und so lagen wir plötzlich mit 0:1 zurück und niemand wusste so recht, warum.

„Holt Euch die Leichtigkeit zurück!“

Ach, Kim, wenn das doch immer so einfach wäre. Die Leichtigkeit der ersten Saisonphase zurückholen. Naja, vielleicht in Hälfte zwei?Wenn du nicht weisst, wohin mit dem Ball, dann schieß ihn doch einfach ins Tor! Nach dieser alten amerikanischen Weisheit schoß Annie „The Zauberfuß“ Kingman also nach einer knappen Stunde einfach mal mit links aus zentraler Position und über 20 Metern das Runde ins Eckige. Die starke Torhüterin Bente Meißner war endlich mal geschlagen.Und weil wir auch weiterhin beste Torchancen ungenutzt ließen, versuchte sich Neele etwa zehn Minuten später an einer Flanke, die länger und länger wurde und sich dann zur Begeisterung aller ins lange Eck vor der Nordkurve senkte. War das so gewollt, Neele? Haha, na sicher…

Immagine dell'articolo:1. Frauen: Frustrierendes 2:2 gegen den ETV

Annie Kingman mit dezentem Jubel nach ihrem Ausgleichstor gegen den ETV. // (c) Matthias von Schramm

So, nun muss doch die Leichtigkeit wieder da sein und wir spielen das locker runter, oder? Tja, nee, leider nicht. Erneut etwa zehn Minuten später, in der 77. Minute, klärt Midou mit einer Wahnsinnleistung den ins leere Tor rollenden Ball gerade noch so zur Ecke. Sollte besagter Philosoph doch Unrecht haben? Nein. Die Ecke kommt rein, die ohnehin nicht gerade klein geratene Pina Frädert stützt sich etwas bei Anso auf und köpft zum 2:2 ein. Können wir das mit dem VAR nochmal diskutieren?

Bei diesem Ergebnis blieb es dann. Schlechte Nachrichten gab es aber weiterhin, denn Neele verletzte sich noch an der Schulter. Wir hoffen, es ist nichts Schlimmes, gleiches gilt bei der Gelegenheit dann auch für Annika, die sich beim Spiel der II. später noch am Knöchel verletzte. Gute Besserung euch beiden!

Fazit und After-Match-Party

Wir hatten Chancen für drei Spiele. Oder besser: Wir hatten mindestens genug gute Spielzüge für drei Spiele. Dann fehlte leider der letzte Pass oder eben der Killerinstinkt vor dem Tor. Parallelen zu den Profis? Unbeabsichtigt, wirklich.Natürlich ist es auch für uns frustrierend, dass wir seit dem Weiterkommen im Pokal nicht mehr gewonnen haben. Trotzdem war das Spiel wieder ein Schritt nach vorne, gerade spielerisch.

Nach dem Spiel haben wir noch ein gemeinsames Foto mit der IV. Frauen gemacht, die parallel zu uns ihr Spiel gegen GEW mit 14:1 gewannen und in der Kreisliga gut dabei sind.

Anschließend wurde noch Chris‘ (Platzwart) Geburtstag nachgefeiert. Vielen lieben Dank für Speis und Trank und überhaupt dafür, wie viel Mühe du dir immer für uns machst!Auch das Spiel der II. Frauen gegen den Walddörfer SV in der Oberliga haben wir uns noch angeschaut – vollkommen verückte Partie! 0:1, Ausgleich, 1:3, Ausgleich, 3:4, Ausgleich – dann mit 5:4 kurz vor Schluss erstmalig die Führung und in der Nachspielzeit gleicht dann der WSV aus. „Frustrierend“ und so.

Besser machen wir das hoffentlich am kommenden Samstag, wenn um 15.15 Uhr der TSV Barmke in die FeldArena kommt. // FC St. Pauli 1. Frauen

Alle Beiträge beim MillernTon sind gratis. Wir freuen uns aber sehr, wenn Du uns unterstützt.

MillernTon auf BlueSky // Mastodon // Facebook // Instagram // Threads // WhatsApp // YouTube

// Teile diesen Beitrag mit Deinem Social Media Account (Datenübertragung erfolgt erst nach Klick)

  • teilen 
  • teilen  
  • teilen  
Visualizza l' imprint del creator