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·24 November 2024
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Die Bundesliga-Saison hat gerade erst an Fahrt aufgenommen, doch die Diskussion um die Meisterschaft kocht bereits hoch. Bayer Leverkusens Mittelfeldstratege Granit Xhaka hat nun deutlich auf eine provokante Aussage von Bayern-Ikone Uli Hoeneß reagiert, die Fans und Experten gleichermaßen aufhorchen ließ.
Xhaka, der maßgeblich zum Erfolg seines Teams in der vergangenen Saison beigetragen hat, zeigte sich unbeeindruckt von Hoeneß’ klarer Titelprognose. Laut dem Schweizer Nationalspieler seien neun Punkte Rückstand auf die Münchner zwar eine Herausforderung, aber noch lange kein Grund zur Resignation. „Nach elf Spieltagen ist noch niemand Meister geworden“, erklärte der erfahrene Spielmacher nach Leverkusens überzeugendem 5:2-Sieg gegen den 1. FC Heidenheim bei Sky.
Hoeneß hatte zuvor bei einem Forum mit deutlichen Worten die Meisterschaft für den FC Bayern versprochen. Er wies darauf hin, dass der Rekordmeister nach zehn Spieltagen souverän an der Tabellenspitze steht und die Konkurrenten Leverkusen und Leipzig weit hinter sich gelassen hat. Xhaka hingegen betonte, dass Leverkusen den Fokus auf sich selbst richten müsse: „Wir respektieren natürlich die Meinung von Herrn Hoeneß. Aber am Schluss müssen wir auf uns schauen. Wir haben noch drei Wettbewerbe und wollen das Maximale holen.“
Trotz des Rückstands glaubt Xhaka weiter an die Stärke seines Teams. Bis zur Winterpause stehen für die Werkself „noch sieben Finalspiele“ an, so der Schweizer. Darunter auch das DFB-Pokal-Achtelfinale, in dem Leverkusen auf den FC Bayern treffen wird. „Und Finals sind da, um zu gewinnen“, unterstrich er die Zielstrebigkeit seines Teams.
Ein besonderes Augenmerk legt Xhaka auf das kommende Bundesliga-Duell mit den Bayern in Leverkusen. Der 31-Jährige bezeichnete das Spiel als potenzielles „Sechs-Punkte-Spiel“ und machte deutlich, dass es in dieser Begegnung um mehr als nur Prestige gehen wird. „Wir werden alles dafür tun, um die maximale Punktzahl zu holen“, betonte er.