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·14 Juli 2025
Xhaka einig mit Saudi-Klub! Leverkusen droht nächster Top-Abgang

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·14 Juli 2025
Die Transfer-Offensive in Saudi-Arabien geht in die nächste Runde – und könnte Bayer Leverkusen den nächsten Schlüsselspieler kosten. Nach Sky-Informationen hat sich Mittelfeld-Leader Granit Xhaka mündlich mit Neom SC geeinigt.
Nach Florian Wirtz, Jonathan Tah und Jeremie Frimpong droht Bayer Leverkusen mit Granit Xhaka der nächste Abgang eines Leistungsträgers: Der 32-Jährige steht offenbar kurz vor einem Transfer zu Neom SC, dem Aufsteiger in die Saudi Pro League. Wie Sky berichtet, herrscht zwischen Spieler und Klub bereits eine grundsätzliche mündliche Einigung.
Demnach winkt dem Schweizer Nationalspieler ein Nettogehalt von rund zehn Millionen Euro pro Jahr – deutlich mehr als Xhaka aktuell in Leverkusen verdient. Auch Fenerbahçe aus der Türkei soll sich in den Poker eingeschaltet haben, gilt aber nur als Plan B.
Neom SC hat Bayer Leverkusen bereits darüber informiert, dass man Xhaka verpflichten möchte. Die angedachte Ablösesumme: rund sechs Millionen Euro. Eine Einigung zwischen den Vereinen steht aber noch aus. Am Montag sollen neue Gespräche stattfinden – möglicherweise mit wegweisendem Charakter.
Xhaka selbst hatte zuletzt angedeutet, dass er einem Wechsel in die Saudi Pro League offen gegenübersteht. Bereits nach Saisonende ließ er durchblicken, dass er sich eine neue Herausforderung vorstellen kann.
Granit Xhaka war eine der prägenden Figuren in der Meistersaison 2023/24. Sollte es zum Abschied kommen, würde Bayer nicht nur sportlich, sondern auch in puncto Führungspersönlichkeit eine zentrale Figur verlieren.
Leverkusen wird Xhaka nicht um jeden Preis halten. Die Devise lautet: Er bleibt nur, wenn er sich voll mit dem Klub identifiziert. Angesichts des saudischen Angebots und der gemeldeten Einigung deutet jedoch vieles auf einen baldigen Abschied hin.
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