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·13 Agustus 2025

Woltemade-Poker: Warum ein Scheitern für alle Seiten bitter wäre

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Der Poker um Nick Woltemade tritt auf der Stelle – und das, obwohl sich alle Beteiligten der Brisanz der Lage bewusst sind. Nach Informationen der Sport BILD gibt es aktuell keinerlei Gesprächskontakt zwischen dem FC Bayern und dem VfB Stuttgart. Damit rückt das von VfB-Boss Alexander Wehrle gesetzte Zeitfenster für eine Einigung immer näher.

„Wenn man den Spieler unbedingt verpflichten will, müsste man auch in der Lage sein, in dieser Zeit eine Lösung zu erzielen. Wir spielen am Samstag den Supercup. Bis spätestens zum Anpfiff sollte auch alles geklärt sein“, hatte Wehrle zuletzt bei einer Veranstaltung betont.


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Drei Szenarien – nur eines davon wünschenswert

Im Idealfall würde der Transfer noch in diesem Sommer über die Bühne gehen. Dazu müssten die Bayern jedoch ihre bisherige Offerte nachbessern – Stuttgart soll ab einer Ablöse von 65 Millionen Euro gesprächsbereit sein. In München lehnt es aber bisher ab, nochmals finanziell nachzulegen.

Das zweite Szenario wäre ein Wechsel im Sommer 2026. Für den Rekordmeister hieße das: Der Wunschspieler für die laufende Saison wäre verloren, während Woltemade gegen seinen Willen in Stuttgart bliebe. Der 23-Jährige soll trotz Wechselwunsch jedoch weiterhin voll integriert sein und sich professionell verhalten.

Albtraum für alle Seiten

Die dritte Variante wäre für alle Beteiligten das Worst-Case-Szenario: Woltemade bleibt beim VfB, fällt in ein Formtief und kann nicht an seine bärenstarke Rückrunde anknüpfen. In diesem Fall könnte Bayern das Interesse verlieren, Stuttgart hätte eine Rekordeinnahme verpasst und der Spieler selbst ein Top-Gehalt in München.

Erst im Juni hatten die Schwaben ihrem Stürmer eine Vertragsverlängerung mit Gehaltserhöhung angeboten, die dieser ablehnte. Sollte es zu diesem Albtraum-Szenario kommen, wäre eine neue Offerte aus Stuttgart kaum wahrscheinlich.

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