Wirtz-Saga immer kurioser - Völler mit Ratschlag an den Leverkusen-Star | OneFootball

Die Chancen stehen gut, dass Florian Wirtz 2025/26 überwiegend Rot tragen wird. Eine Entscheidung in der Transfersaga ist damit aber längst noch nicht gefallen. Der 22-Jährige scheint weiterhin zu grübeln, wie der beste nächste Schritt in seiner Karriere aussehen soll.

Während sich Manchester City offenbar aus dem Rennen verabschiedet hat und Real Madrid wohl (derzeit) nicht konkret wirbt, soll es drei heiße Optionen für den "Magier" geben.

Bild-Fußballchef Christian Falk behauptet, dass die Bayern in der Pole Position sind, sich aber vermehrt sorgen machen, Wirtz könne es doch anstatt an die Isar an die Mersey ziehen. "Die Bayern glauben weiterhin, sie haben das Wort der Wirtz-Familie, dass er 2025 oder 2026 kommt", so Falk. Allerdings wachse die Sorge: "Wir haben gehört, dass sich Florian bereits nach Häusern in Liverpool umgeschaut hat."

Die Wirtz-Familie spiele sowohl mit den Bayern auch als mit Liverpool mit offenen Karten. An der Säbener Straße habe man jedoch nicht damit gerechnet, dass die Reds bereit sind, das Preisschild bei Wirtz zu erfüllen. Dem Vernehmen nach liegt das bei 150 Millionen Euro in diesem Sommer. Die Bayern-Bosse hatten gehofft, es auf rund 100 Millionen Euro drücken zu können.

Fjørtoft macht sich über Wirtz-Saga lustig

Die Saga geht vorerst also noch weiter. Ex-Bundesliga-Stürmer und heutige TV-Experte Jan Åge Fjørtoft fasst es auf 'X' humoristisch zusammen: "Also... anscheinend: Bayern hat ein 'Deal' mit dem Wirtz-Vater. Liveprool hat einen Deal mit dem Wirtz-Sohn. Ist das der Fall Christian Falk...? Wenn das wahr ist... Ich denke Liverpool wird glücklicher sein als die Bayern..."

Zusammengefasst: Wir wissen, dass wir nichts genaueres wissen. Leverkusen, Liverpool oder Bayern - Hauptsache Transfer-Saga.

Völler hofft auf ein weiteres Wirtz-Jahr in Leverkusen

Und als wäre das alles nicht schon schwierig genug für Florian Wirtz zu entscheiden, hat auch Rudi Völler noch einen Ratschlag parat. Oder eher gesagt einen Wunsch - der angesichts seiner Leverkusen-Vergangenheit nicht überraschen dürfte: "Meine bevorzugte Lösung wäre, dass er noch ein Jahr in Leverkusen bleibt und dann wechselt. Ob das passieren wird, weiß ich nicht. Wenn er jetzt schon wechseln möchte, ist das auch okay. Am Ende ist es auch eine Frage des Preises. Leverkusen muss an irgendeinem Punkt 'Ja' sagen, wenn eine gewisse Summe erreicht ist. Wenn sie nicht erreicht ist, dann bleibt er noch ein Jahr."

Am Ende ist und bleibt es eine Entscheidung von Wirtz selbst, ob er einen Wechsel schon in diesem Sommer forcieren möchte. Ist das der Fall, ist es auch sehr wahrscheinlich, dass "eine gewisse Summe" erreicht wird.