LigaInsider
·25 November 2024
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·25 November 2024
Den offensiven Dreikampf beim SV Werder Bremen zwischen Marco Grüll, Justin Njinmah und Keke Topp hat für das Bundesliga-Spiel gegen Eintracht Frankfurt (0:1) Grüll für sich entschieden. Der Österreicher erhielt nach zweiwöchiger Verletzungspause direkt das Startelfmandat und hat laut Trainer Ole Werner eine ordentliche Leistung abgeliefert. Wieso Grüll den Vorzug gegenüber seinen Mitstreitern erhielt, erläuterte Werner auf der Pressekonferenz im Nachgang. „Er war gut im Spiel. Die Idee war, mit ihm jemanden zu bringen, der eine wahnsinnige Intensität im Spiel gegen den Ball hat und auch in den Momenten des Ballverlusts im Gegenpressing sehr gut ist.“ Den Anforderungen wurde Grüll letztendlich gerecht, auch wenn er noch nicht die Kraft für die komplette Distanz hatte. „Das hat er heute gezeigt und sich dann auch in Momenten des Ballbesitzes Selbstvertrauen geholt“, bilanzierte Werner. „Deshalb war es insgesamt eine gute Leistung von ihm – aber mit dem Hintergrund, dass er zuletzt gefehlt hatte und nur 60 Minuten drin waren.“
Im kommenden Bundesliga-Duell empfängt Werder Bremen den VfB Stuttgart (Samstag, 15:30 Uhr). Ob Grüll auch für dieses Aufeinandertreffen von Beginn an die richtige Wahl für Werner ist, wird sich zeigen. Gegen die SGE kamen sowohl Njinmah (63. für Grüll) als auch Topp (77. für Bittencourt) jeweils als Joker rein.
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