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·1 Agustus 2025
Wechsel zu Tottenham: Bayern-Stars fällen vernichtendes Urteil über 50-Millionen-Flop

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·1 Agustus 2025
Nach einem Jahr trennen sich die Wege von Joao Palhinha und dem FC Bayern. Selbst innerhalb der Mannschaft hatte der Portugiese offenbar keinen Rückhalt mehr.
In den vergangenen 24 Stunden ist mächtig Fahrt in die Personalie Joao Palhinha gekommen. Nachdem zunächst über konkrete Gespräche zwischen dem FC Bayern und den Tottenham Hotspur berichtet worden war, haben sich beide Vereine noch am Donnerstagabend auf einen Transfer geeinigt.
Berichten zufolge handelt es sich um eine Leihe bis Saisonende mit anschließender Kaufoption in Höhe von 30 Millionen Euro. Sollte Palhinha also im kommenden Sommer fest nach Nordlondon wechseln, würden die Bayern ein sattes Transferminus von über 20 Mio. Euro machen. Es ist zweifelsfrei eines der größten Missverständnisse der jüngeren Vereinsgeschichte.
Obwohl Palhinha sich lange Zeit bei den Münchnern beweisen und um seine Einsatzzeit unter Vincent Kompany kämpfen wollte, hat er inzwischen wohl eingesehen, dass es zwecklos ist. Selbst innerhalb der Mannschaft scheint der 30-Jährige keinen Rückhalt mehr zu haben. Zumindest wird das im Bild-Podcast Bayern-Insider suggeriert.
Darin heißt es: "Mitspieler sagen: Das reicht nicht für Bayern." Heißt konkret, dass seine Teamkollegen der Überzeugung sind, dass Palhinha schlichtweg die Qualität fehlt, um beim deutschen Rekordmeister zu spielen. Tatsächlich liegen seine Kernkompetenzen in der Arbeit gegen den Ball, dabei setzt Kompany in erster Linie auf Ballbesitzfußball und braucht dafür technisch versierte Spieler.
Wenig überraschend kam Palhinha in seiner Debütsaison bei den Bayern auch nur in 25 Partien zum Zug und sammelte dabei lediglich 986 Spielminuten. Berichten zufolge hat der FC Bayern den Portugiesen ohnehin nur verpflichtet, weil man es ihm im Sommer 2023 versprochen hatte, als der sicher geglaubte Wechsel geplatzt war. Antreiber hinter dem Deal war der damalige Trainer Thomas Tuchel, der Palhinhas Ankunft an der Säbener Straße gar nicht mehr miterlebte, weil er längst entlassen war.