Wechsel zu Galatasaray? Ter Stegen muss noch überzeugt werden! | OneFootball

Beim FC Barcelona steht Marc-André ter Stegen vor einer ungewissen Zukunft. Das als möglicher Abnehmer gehandelte Galatasaray muss jedoch noch Überzeugungsarbeit leisten.

Nach seiner langen Verletzung ist keinesfalls in Stein gemeißelt, dass Marc-André ter Stegen in der nächsten Saison als Stammkeeper das Tor des FC Barcelona hüten wird.

Doch ein Wechsel zum Süper-Lig-Meister Galatasaray ist noch längst nicht in trockenen Tüchern. Zwar kursierten zuletzt Berichte aus der Türkei, wonach ein Wechsel bereits beschlossene Sache sei. Laut Informationen der spanischen Sport sei allerdings das Gegenteil der Fall: Der deutsche Nationaltorwart hat das erste Angebot aus Istanbul abgelehnt!

Gala-Wechsel: Darum zögert Ter Stegen!

Galatasaray hatte Ter Stegen demnach ein finanziell attraktives Paket über fünf Millionen Euro netto pro Jahr geschnürt. Die öffentlichkeitswirksame Verpflichtung von Landsmann Leroy Sané sollte dem früheren Gladbacher ebenfalls von einem Wechsel an an den Bosporus überzeugen.

Doch aus dem Lager des Schlussmannes heißt es, dass ihn die sportliche Perspektive beim türkischen Top-Klub bislang nicht überzeuge. Ein Vertreter von Ter Stegens Managementagentur „ROOF“ war zwar vergangene Woche in Istanbul zu Gesprächen vor Ort, die Verhandlungen verliefen jedoch ohne Durchbruch.

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In Barcelona nicht mehr unumstritten

Beim FC Barcelona hat sich die Lage für den 33-Jährigen in den letzten Wochen ebenfalls zugespitzt. Mit dem geplanten Transfer von Joan Garcia scheint der Weg zur Nummer eins unter Trainer Hansi Flick zumindest erschwert. Dennoch soll ter Stegen seinen Abschied nicht forcieren. Ganz im Gegenteil: Er will sich im internen Konkurrenzkampf durchsetzen und sieht seinen Platz noch immer bei den Katalanen.

Galatasaray steht damit vor einer kniffligen Aufgabe: Die Löwen haben bereits Kontakt zu anderen Kandidaten aufgenommen, geben Ter Stegen aber noch nicht auf. Präsident Dursun Özbek plant offenbar eine verbesserte Offerte. Ob das reicht, um den Routinier zu einem Abgang in die Süper Lig zu bewegen, bleibt offen.