Was wollte der denn da? Diese Buli-Transfers hast Du komplett vergessen | OneFootball

Ein Mensch vergisst jeden Tag hunderte von Dingen. Meistens ist das nicht so wild, da uns lediglich Unwichtiges entfällt wie Einkäufe, ungemachte Hausaufgaben oder vom Sport abzuholende Kinder. Doch manchmal kommt es auch deutlich schlimmer und zack, hat man vergessen, dass Aílton mal beim MSV Duisburg war.

Dabei sind genau solche seinerzeit sportlich vielleicht nicht ganz so bedeutenden Transfers, bei denen vor allem im Nachhinein Klub- und Spielername überhaupt nicht zueinander passen, doch das Salz in der Suppe. Hier wollen wir deshalb gegen das Vergessen kämpfen und dich regelmäßig an Bundesliga-Transfers erinnern, die wirklich mal passiert sind.

Stephan Lichtsteiner zum FC Augsburg

Man blickt im Herbst der Karriere auf eine erfolgreiche Laufbahn mit Stationen in Frankreich, Italien und England zurück und hat 15 Trophäen in der Vitrine stehen, was ist da der nächste logische Schritt? Völlig richtig, ein Wechsel zum FC Augsburg. 2019 unterschrieb Stephan Lichtsteiner beim FCA und war dann nach einer Saison als bayrischer Schwabe auch wirklich bereit fürs Karriereende.

Datum: 19.08.2019

Kam von: Arsenal FC

Transfersumme: ablösefrei

Bilanz: 20 Spiele, vier Gelbe Karten, einmal Gelb-Rot

Das kam danach: Karriereende

Kevin Kurányi zur TSG Hoffenheim

Stuttgart und Schalke waren nicht die einzigen Bundesliga-Stationen von Kevin Kurányi. Nach seiner Zeit in Russland heuerte der gebürtige Brasilianer nochmal bei der TSG Hoffenheim an. Wie das insgesamt so lief, beschreibt dieses Bild ganz gut:

Datum: 24.07.2015

Kam von: Dinamo Moskau

Transfersumme: ablösefrei

Bilanz: 15 Spiele, null Tore

Das kam danach: Karriereende

Jan Koller zum 1. FC Nürnberg

Wofür Jan Koller bekannt ist: Viele Kopfballtore für Borussia Dortmund und Schuhgröße 50. Wofür eher nicht: Ein halbes Jahr beim 1. FC Nürnberg.

Datum: 01.01.2008

Kam von: AS Monaco

Transfersumme: Eine Million Euro

Bilanz: 16 Spiele, nur ein einziges Kopfballtor

Das kam danach: Wechsel zum russischen Erstligisten Krylya Sovetov Samara