Was für ein Durchstarten von Maxi Beier beim BVB spricht | OneFootball

Einer aus dem Kader des BVB, der vom Wechsel von Nuri Sahin zu Niko Kovac besonders profitierte, ist Maxi Beier. Der Neuzugang von der TSG Hoffenheim fand anfangs, noch unter Sahin, weder ins Team noch zu seinen Stärken. Mit dem Beginn der Zeit von Kovac änderte sich das. Weshalb die WAZ nun die Hoffnung hegt, dass es für Beier noch weiter nach oben gehen wird.

Auf zehn Tore und sechs Vorlagen in seinen 46 Einsätzen in allen Wettbewerben blickt Maxi Beier zurück. Das Gros davon hat er dem Anstieg seiner Formkurve zu verdanken, welcher wohl nicht zufällig einsetzte, als Kovac übernahm. Dieser hatte ohnehin zu Beginn darauf gesetzt, seine Spieler stark zu reden, was dem angeschlagenen Selbstvertrauen von Maxi Beier wohl besonders guttat.

Eine Verletzung hatte ihn zuletzt ein wenig zurückgeworfen. Bei der Klub-WM war er nur ein kleiner Faktor, der zwar beim 2:3 gegen Real Madrid ins Tor traf, ansonsten aber nur eine Ergänzung darstellte, wenn auch wieder mit guten Ansätzen.

Genau so, wie bei der Klub-WM, meint die WAZ, könnte man auch Beiers gesamte bisherige Zeit bei Borussia Dortmund bewerten: Gute Ansätze mit viel Potenzial für noch bessere Zeiten im schwarzgelben Dress.

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Was bringt die zweite Saison beim BVB für Beier?

Dafür sprächen gleich mehrere Argumente. Zunächst einmal hätten viele junge Spieler beim BVB einiges an Eingewöhnungszeit benötigt, ehe sie dauerhaft ihre Stärken für den Club einbringen konnten. Namen wie Robert Lewandowski, Ilkay Gündogan oder Henrikh Mkhitaryan werden genannt, die als Beispiele für eine solche Entwicklung stehen.

Dazu komme, dass Niko Kovac als ausgesprochener Förderer von Maximilian Beier gilt. Dass er Beier als zweite Spitze neben Serhou Guirassy einsetzte und einsetzen will, komme Beier sehr entgegen. Dessen Stärken kämen so besonders gut zur Geltung, was eventuell schon am 18. August überprüft werden kann. Dann startet der BVB auswärts bei Rot-Weiss Essen im DFB-Pokal in die neue Saison, die gleichzeitig Beiers zweite bei den Borussen sein wird.

Auf die man sich aus Dortmunder Sicht freuen kann, wenn die Argumente der WAZ für eine noch bessere Entwicklung Beiers Realität werden sollten.