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·30 Oktober 2024

Wackeliger Erfolg in Paderborn: Werder eine Runde weiter

Gambar artikel:Wackeliger Erfolg in Paderborn: Werder eine Runde weiter

Erstmals seit vier Jahren haben es die Bremer wieder ins Achtelfinale des DFB-Pokals geschafft.

Hamburg - Glanzlos eine Runde weiter: Werder Bremen steht im Achtelfinale des DFB-Pokals - nach einem hart erarbeiteten 1:0 (1:0) beim Zweitligisten SC Paderborn. Die Bremer kamen damit erstmals seit der Saison 2020/21 über die zweite Pokalrunde hinaus.


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Marvin Ducksch (30.) nutzte einen groben Schnitzer in der Paderborner Hintermannschaft zum Bremer Siegtreffer in der ersten Hälfte. Die letzten drei Jahre waren die Norddeutschen jeweils früh gegen unterklassige Teams gescheitert - unter anderem an Paderborn in der Saison 2022/23 (6:7 n.E.).

"Wir wussten, dass Paderborn eine spielstarke Mannschaft ist. In so einem Spiel musst du auch erstmal alles wegverteidigen und das haben wir gut gemacht", sagte Ducksch, der seinem Coach Ole Werner den 40. Sieg im 100. Pflichtspiel als Werder-Trainer bescherte: "Wir haben zuletzt mehr Konstanz gezeigt, so muss es jetzt weitergehen."

Werder startete vier Tage nach dem überzeugenden 2:2 in der Liga gegen den Meister Bayer Leverkusen etwas behäbig in die Partie. Die Anfangsphase gehörte den Gastgebern - Bremens Torhüter Michael Zetterer musste früh gegen Filip Bilbija retten (14.).

Den Treffer fiel trotzdem auf der anderen Seite. Ducksch schnappte sich einen katastrophalen Rückpass von Paderborns Marcel Hoffmeier und ließ dem perplexen Markus Schubert im Tor keine Chance. Wachgeküsst durch den eigenen Treffer legte Werder zehn Minuten vor der Pause beinahe nach - Leonardo Bittencourt aber traf aus halblinker Position nur den Pfosten.

In der zweiten Hälfte hatten die Bremer gegen mindestens gleichwertige Gastgeber einige brenzlige Situationen zu überstehen. Zetterer zeichnete sich mehrfach aus. Die beste Chance vergab SCP-Stürmer Adriano Grimaldi, der aus kurzer Distanz rechts vorbeischoss (80.).

Foto: © IMAGO / Ulrich Hufnagel/SID/IMAGO/Ulrich Hufnagel

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