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·28 Maret 2025
Vor dem FC-Gastspiel bei Paderborner Dauerläufern: Das verlangt Struber von seinen Spielern

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·28 Maret 2025
Daniel Mertens
28. März 2025
Die Ostwestfalen sind die laufstärkste Mannschaft der zweiten Bundesliga. Der FC will die jüngsten Siege in Ulm und gegen Darmstadt im NRW-Duell vergolden – und wird dafür ersatzgeschwächt ordentlich Meter abspulen müssen. So will der 1. FC Köln gegen den SC Paderborn gewinnen.
Gerhard Struber vom 1. FC Köln
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Es gibt in diesen Wochen angenehmere Aufgaben als Dienstreisen nach Ostwestfalen: Der SC Paderborn besiegte zuletzt hintereinander die beiden Aufstiegsanwärter Hamburger SV (2:0) und den 1. FC Kaiserslautern (5:3) im eigenen Stadion und katapultierte sich damit auf den dritten Tabellenplatz – nur zwei Zähler hinter dem FC. Die Kölner wiederum konnten in der zweiten Bundesliga von fünf Partien beim SCP nur eine gewinnen: 2012 trafen Anthony Ujah und Adil Chihi für den FC beim 2:1-Erfolg. Negative Erfahrungen mit dem kommenden Gegner sammelten die Kölner bereits in der Hinrunde der laufenden Saison, als sich Paderborn Ende Oktober in Müngersdorf mit 2:1 durchsetzte.
Kölns Trainer Gerhard Struber charakterisiert den kommenden Gegner so: „Das ist eine Mannschaft, die in allen Phasen gut organisiert ist, pragmatisch ist und extrem viel investiert. Sie werfen in puncto Laufbereitschaft alles in die Waagschale und machen wenige Fehler. Sie sind sehr stabil und haben in den letzten Wochen wenig verloren.“ Struber sprach von einem „Spitzenspiel“ und betonte: „Ich freue mich darauf, einen Gegner zu erleben, der uns alles abverlangen wird. Wir müssen in allen Bereichen sensibilisiert sein und alles raushauen, was in uns steckt. Dann bin ich fest davon überzeugt, dass es gegen uns schwer wird.“
Dabei werden sich die Kölner insbesondere auf ein laufintensives Spiel einstellen müssen. Der SCP hat in dieser Saison bislang die meisten Kilometer in der zweiten Bundesliga abgespult, insgesamt 3115. Der FC liegt mit 3027 ein Stück dahinter auf dem fünften Platz der Liga. Die Geißböcke müssen derweil insbesondere den Ausfall des Führungsspielers Dominique Heintz kompensieren. Struber sieht dabei die gesamte Mannschaft in der Pflicht, die Lücke zu schließen: „Wir werden Dominique Heintz in seiner Art und Weise nicht eins zu eins ersetzen können. Wir können uns aber jetzt nicht irgendetwas hinschnitzen, sondern es geht einfach um diesen großen Schulterschluss in der Mannschaft. Der Zusammenhalt ist auf einem sehr hohen Level und wir wollen es gemeinsam meistern.“
Dabei geht es auch um eine Reaktion nach dem dürftigen Testspiel-Auftritt des FC in der Länderspielpause gegen den SC Verl (1:2). Struber zeigte sich diesbezüglich jedoch optimistisch: „Das Testspiel haben wir gut abgehakt und gewisse Dinge angesprochen. Die Jungs waren selbstkritisch und sehr einsichtig. Das ist längst hinter uns, wir sind voll auf der Zielgeraden Richtung Paderborn. Ich erlebe die Jungs sehr fokussiert und engagiert.“ Ein Dreier in Paderborn würde die jüngsten beiden Siege vor der Länderspielpause in Ulm (1:0) und gegen Darmstadt (2:1) vergolden – und dem FC für die Zielgeraden trotz aller Personalnot mächtig Rückenwind verleihen.