Vor brisanter Rückkehr: Paul Seguin blickt auf Schalke-Zeit zurück | OneFootball

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·17 Juli 2025

Vor brisanter Rückkehr: Paul Seguin blickt auf Schalke-Zeit zurück

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Nach zwei Jahren hat Paul Seguin seine Zelte beim FC Schalke 04 abgebrochen, um sich Hertha BSC und seinem Ex-Coach Stefan Leitl anzuschließen. Der Mittelfeldspieler war als Hoffnungsträger zum S04 gekommen, doch rückblickend muss man konstatieren, dass er nicht der Taktgeber geworden ist, den man sich auf Schalke gewünscht hätte.

Viele Schalke-Anhänger waren deshalb ganz froh, dass man sich von Seguin und seinem hohen Gehalt wieder getrennt hat. Da er bei seinem Wechsel zur Hertha auch noch für Wirbel mit seinem Vorstellungsvideo sorgte, war in den sozialen Netzwerken sogar ziemlich viel Feuer rund um den Abschied drin.


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"Es sind Sachen passiert, die nicht so schön waren, wo ich Fehler gemacht habe, wo der Verein Fehler gemacht hat. Das gehört dazu", sagte Seguin gegenüber dem kicker über seine zwei Jahre bei Königsblau. "Ich bin kein Mensch, der sagt, ich bin fehlerfrei. Nein, bin ich nicht." Seguin wollte aber ebenfalls betonen, dass er auf Schalke "auch sehr viele gute Spiele gemacht" habe, "nicht nur schlechte Spiele". "Es ist ein Mannschaftssport. Man gewinnt und verliert zusammen", wehrte er sich dagegen, als Sündenbock dargestellt zu werden. "Die zwei Jahre waren sehr lehrreich für mich, auch sehr schwer. Ich glaube, dass ich da sehr viel gelernt habe."

Schalke und Seguin waren "oft nicht so einer Meinung"

"Ich mache immer meinen Job. Ich hatte Vertrag. Und wenn ich Vertrag habe, ist es mein Job, alles für den Verein, bei dem ich bin, zu geben. Natürlich gab es Gespräche mit Schalke, wie die Zukunft verlaufen sollte. Da waren wir oft nicht so einer Meinung", gab der 30-Jährige zu. Als dann die Anfrage von Leitl und Hertha BSC kam, "wollte ich das unbedingt machen, weil es viele Faktoren hatte", meinte Seguin.

Obwohl also nicht immer alles glatt gelaufen ist zwischen Seguin und dem FC Schalke, möchte er aber auf keinen Fall lautstark jubeln, sollte er am ersten Spieltag der neuen Saison direkt ein Tor gegen seinen Ex-Klub erzielen. "Da hat man einfach Respekt. Ich bin keiner, der dann jubelt. Das ist eine Respektsache, das macht man nicht", stellte Seguin klar.

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