VfB Stuttgart kann aufatmen: Real Madrid gibt vorerst bei Angelo Stiller auf | OneFootball

Obwohl das Interesse von Real Madrid an Angelo Stiller zuletzt offensichtlich stetig gestiegen ist, sieht der spanische Rekordmeister inzwischen von einer Verpflichtung des DFB-Stars ab.

Angelo Stiller und Real Madrid: Das war in den vergangenen Wochen ein heiß diskutiertes Thema in den Medien. Zumindest in diesem Sommer wird es aber wohl nicht zu einer Zusammenarbeit kommen. Wie die AS berichtet, sieht Real Madrid von einem Angebot für den deutschen Nationalspieler ab.

Generell habe man sich inzwischen dagegen entschieden, in diesem Transferfenster einen neuen zentralen Mittelfeldspieler zu verpflichten. Jüngst war bereits darüber berichtet worden, dass Xabi Alonso zwar ausdrücklich nach einem neuen Spieler für diese Position gefragt hat, mit seinem Wunsch aber bei Präsident Florentino Perez abgeblitzt ist.

Angelo Stiller: Einigung mit Real Madrid?

Der langjährige Klubchef sieht die Mannschaft im zentralen Mittelfeld gut aufgestellt und hält es trotz des bevorstehenden Abgangs von Luka Modric nicht für nötig, Ersatz zu verpflichten. Grundsätzlich hat Xabi Alonso mit Jude Bellingham, Aurelien Tchouameni, Eduardo Camavinga, Federico Valverde und Dani Ceballos tatsächlich einige Optionen.

Beim VfB Stuttgart dürfte die neuste Entwicklung für Erleichterung sorgen. Vor wenigen Wochen berichtete der Journalist Nicolo Schira noch, dass Stiller und Real sich auf einen Vertrag bis 2030 geeinigt hätten. Damals hieß es, der spanische Rekordmeister würde nun daran arbeiten, eine Einigung mit den Schwaben zu erzielen.

Angelo Stiller mit günstiger Ausstiegsklausel

Die haben Stiller in diesem Sommer ein Preisschild von etwa 60 Millionen Euro auferlegt und sind grundsätzlich nicht daran interessiert, ihn abzugeben. Zwar besitzt der 24-Jährige in seinem bis 2028 gültigen Vertrag eine Ausstiegsklausel über "nur" knapp 36,5 Mio. Euro, jedoch soll diese erst ab Sommer 2026 gültig sein. Auch wenn der VfB aktuell also nicht um einen Stiller-Abgang bangen muss, dürften die Vereine im kommenden Jahr Schlange stehen.