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·14 Juni 2025
VfB Stuttgart im Millionenpoker um Fenerbahce-Juwel – teurer als Arda Güler?

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·14 Juni 2025
Der VfB Stuttgart zeigt Interesse an Yusuf Akcicek und ist offenbar bereit, tief für das Fenerbahce-Juwel in die Tasche zu greifen. Jedoch bekommt der Bundesligist namhafte Konkurrenz bei dem 19-Jährigen.
Yusuf Akcicek wird in diesem Sommer wohl den nächsten Schritt gehen und in eine europäische Top-Liga wechseln. Laut TRT Spor zeigt mit dem VfB Stuttgart ein Klub aus der Bundesliga konkretes Interesse, jedoch gibt es mit Olympique Marseille und dem FC Bologna namhafte Konkurrenz. Allen voran der VfB und OM sollen schon ziemlich weit in ihren Bemühungen sein.
Dem Bericht zufolge sind die Klubs bereit, 20 Millionen Euro für den 19-Jährigen zu investieren. Damit liegt man aber noch unter der Forderung von Fenerbahce Istanbul, das demnach 25 Mio. Euro fordert, um Akcicek ziehen zu lassen. Der Innenverteidiger selbst soll an einem Wechsel interessiert sein, sofern die sportlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen stimmen.
Mit Marseille würde Akcicek kommende Saison in der Champions League spielen, mit den Schwaben derweil – genau wie mit Fenerbahce – "nur" in der Europa League. Dem Bericht zufolge laufen die Gespräche mit beiden Vereinen aktuell noch. Sollte sich der VfB oder Marseille dazu bereit erklären, die Forderung von 25 Mio. Euro zu erfüllen, würde Akcicek zum zweitteuersten Abgang in der Vereinsgeschichte von Fenerbahce werden.
Selbst Real-Star Arda Güler brachte dem Süper-Lig-Klub "nur" 24 Mio. Euro ein. Das zeigt in etwa, wie talentiert der 19-Jährige wirklich ist. Erst im vergangenen Sommer wurde er von der U19 in die Mannschaft von Jose Mourinho hochgezogen. Insgesamt bekam Akcicek in seiner Debütsaison 20 Einsätze und wurde jüngst sogar türkischer Nationalspieler.
Akcicek ist ein robuster Verteidiger, der sowohl in Boden- als auch in Kopfballduellen stark ist. Er überzeugt in erster Linie mit seinem guten Spielaufbau und würde damit optimal in das System von Stuttgart-Trainer Sebastian Hoeneß passen.