SchalkeTOTAL
·24 Januari 2025
In partnership with
Yahoo sportsSchalkeTOTAL
·24 Januari 2025
Sebastian Andersson könnte die Lösung für Schalkes akute Personalnot im Sturm sein – oder doch nicht? Die Gerüchte um eine Verpflichtung des vereinslosen Ex-Bundesligastürmers sorgen für Verwirrung.
Der FC Schalke 04 sieht sich nach Verstärkungen im Angriff um, da die Ausfälle von Emil Höjlund und Nachwuchstalent Zaid Amoussou-Tchibara das Offensiv-Personal stark ausdünnen. Ein Name, der zuletzt in diesem Zusammenhang genannt wurde, ist Sebastian Andersson. Der 33-Jährige, der zuletzt beim 1. FC Nürnberg unter Vertrag stand, könnte ablösefrei verpflichtet werden. Doch wie konkret das Interesse der Königsblauen ist, bleibt unklar.
Die Ruhr Nachrichten berichten, dass der Schwede als möglicher Kandidat ins Blickfeld der Schalker gerückt sei, um als Backup für die Leistungsträger Moussa Sylla und Kenan Karaman zu dienen. Beide haben zusammen bereits 21 Treffer erzielt und sind in der Offensive gesetzt. Andersson, der in der Bundesliga für Union Berlin und den 1. FC Köln spielte, brachte es in 75 Einsätzen auf 18 Tore. Zuletzt kam er in der Rückrunde der vergangenen Saison beim 1. FC Nürnberg auf 15 Einsätze, erzielte dabei zwei Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor. Sein Vertrag im Sommer wurde daraufhin nicht verlängert.
Die WAZ sieht den Angreifer jedoch nicht auf Schalkes Transferliste. Laut der Zeitung soll an den Gerüchten um Andersson nichts dran sein. Trainer Kees van Wonderen betonte allerdings klar, dass Verstärkungen nötig seien: „Wir alle wollen, dass noch ein oder zwei Spieler hinzukommen. Aber wir müssen noch ein wenig Geduld haben.“
Die derzeitige Kaderlage im Sturm ist angespannt. Beim jüngsten 0:0-Unentschieden gegen Eintracht Braunschweig saß mit dem 19-jährigen Peter Remmert lediglich ein unerfahrenes Talent auf der Bank.
Interessant ist, dass Andersson nicht zum ersten Mal mit Schalke in Verbindung gebracht wird. Bereits im Sommer 2020, als er noch für Union Berlin aktiv war, zeigte der Revierklub Interesse an ihm. Damals entschied sich der Schwede jedoch für einen Wechsel zum 1. FC Köln, der 6,5 Millionen Euro Ablöse zahlte.
Ob Sebastian Andersson auf Schalke tatsächlich als kostengünstige Lösung in Betracht gezogen wird, bleibt vorerst offen – und lässt die Fans weiter spekulieren.