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·26 November 2024
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Beim VfB Stuttgart macht sich genau zur Unzeit das Verletzungspech breit – und ausgerechnet gleich bei den zwei Stürmern Deniz Undav und El Bilal Toure. Der Bundesligist will im Winter-Transferfenster nachlegen und hat einem Bericht zufolge einen Stürmer von Olympique Lyon im Visier.
Macht sich der VfB Stuttgart die finanziellen Sorgen von Olympique Lyon zu Nutze? Wie Sky berichtet, wollen die Stuttgarter im Winter-Transferfenster aktiv werden und sich im Sturmzentrum verstärken, nachdem sich Deniz Undav und El Bilal Toure längere Zeit ausfallen. Das Anforderungsprofil ist dabei demnach klar definiert.
Man will einen Mittelstürmer verpflichten, der sofort weiterhilft und dennoch bezahlbar ist. Daher wird es vermutlich auf eine Leihe hinauslaufen, auch, weil die aktuell verletzten Undav und El Bilal im weiteren Saisonverlaufen wieder zurückerwartet werden. Dem Bericht zufolge hat es Gift Orban von Olympique Lyon auf die Liste des VfB geschafft.
Da Lyon bis zum Saisonende die Verbindlichkeiten in Höhe von etwa 500 Millionen Euro reduzieren muss, könnten einige OL-Spieler im Winter zu einem deutlich günstigeren Preis auf den Markt kommen – möglicherweise ist Orban einer davon. Der Nigerianer kam erst im Januar 2024 für 14 Millionen Euro nach Lyon, in bislang 21 Spielen stehen allerdings nur fünf Tore zubuche.
Sein Vertrag beim Ligue-1-Klub läuft noch bis 2028, eine Leihe könnte für beide Seiten Sinn ergeben. Neben Orban gilt dem Bericht zufolge vor allem Mathys Tel vom FC Bayern als favorisierte Lösung der VfB-Bosse. Vorerst muss Sebastian Hoeneß die Ausfälle von Undav (Muskelfaserriss) und El Bilal (Mittelfußbruch) allerdings intern auffangen.
Nick Woltemade, Ermedin Demirovic sowie Justin Diehl rücken somit unweigerlich in den Vordergrund. Dennoch weiß man bei den Schwaben um die Situation: "Es gibt keinen Grund drumherum zu reden, die Ausfälle von Deniz und El Bilal sind ein harter Schlag. Entscheidend aber ist, wie wir damit umgehen", gab sich Sportvorstand Fabian Wohlgemuth dennoch optimistisch.