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·5 November 2024
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Kylian Mbappe ist erst wenige Monate bei Real Madrid, doch scheint bei den Königlichen noch nicht wirklich angekommen zu sein. Einem Bericht zufolge löst der Franzose bei gewissen Mannschaftsteilen Verärgerung aus – und zwar nicht wegen seiner noch ausbaufähigen Tor-Quote.
Mit viel Begeisterung war die Ankunft von Kylian Mbappe bei Real Madrid im vergangenen Sommer gefeiert worden. Viele Experten und Fans sahen in Mbappe, Vinicius Junior und Jude Bellingham bereits ein neues Trio, welches an alte Zeiten mit Cristiano Ronaldo, Karim Benzema und Gareth Bale erinnern sollte. Die Realität ist wenige Monate nach seinem Wechsel allerdings eine andere.
Bislang hat sich der Franzose noch nicht wirklich bei den Königlichen zurechtgefunden. Nach 14 Spielen stehen acht Tore und zwei Vorlagen, was zwar eine ordentliche Quote ist, für einen Spieler seines Kalibers allerdings niemanden beeindruckt. Offenbar macht sich allmählich auch innerhalb der Mannschaft Unzufriedenheit breit – allerdings nicht wegen seiner Torausbeute.
Wie Relevo berichtet, sorgt Mbappes mangelnde Defensivarbeit bei einigen Mitspielern für eine "gewisse Verärgerung". Schon zu seiner Zeit bei Paris Saint-Germain nahm sich der Superstar häufig fast komplett aus dem Spiel gegen den Ball heraus. Während es beim französischen Branchenprimus noch geduldet wurde, scheint man bei Real nicht glücklich damit zu sein.
Zumal er bei den Königlichen als Mittelstürmer eingesetzt wird und somit als wichtiger Spieler im Gegenpressing agiert. Wie das Portal berichtet, hat auch Carlo Ancelotti das Problem längst erkannt und hat bereits einen Lösungsansatz parat. Angeblich plant der Italiener, Mbappe und Vinicius Junior künftig bei gegnerischem Ballbesitz die Position tauschen zu lassen.
Dann würde der 25-Jährige zumindest gegen den Ball vermehrt auf dem von ihm bevorzugten linken Flügel spielen. Möglicherweise findet der gebürtige Pariser dann auch wieder zu seiner Form aus PSG-Zeiten. Bei derzeit neun Punkten Rückstand auf den FC Barcelona kann Real einen gut aufgelegten Mbappe jedenfalls gut gebrauchen.