Urs Fischer zum 1. FC Köln? – Schalkes Chancen auf Kwasniok oder Titz könnten steigen | OneFootball

Eine Woche nach dem letzten Saisonspiel gegen die SV Elversberg (1:2) ist die Trainerfrage beim FC Schalke 04 weiterhin offen. Mit Lukas Kwasniok, der den SC Paderborn definitiv verlässt, und Christian Titz, der beim 1. FC Magdeburg seinen Wunsch nach Veränderung hinterlegt hat, werden zwei Trainer heiß gehandelt, die indes auch beim 1. FC Köln Thema sind.

Die Geißböcke werden nicht mit „Aufstiegsretter“ Friedhelm Funkel in die neue Saison gehen. Der 71-Jährige vermisste in den Gesprächen mit den Gremien über eine weitere Zusammenarbeit als Cheftrainer den absoluten Rückhalt und sagte deshalb am Freitag von sich aus ab.

Nicht uninteressant für Schalke, denn Kwasniok und Titz gelten neben Elversbergs Horst Steffen sowie den aktuell arbeitslosen Bo Svensson und Pellegrino Matarazzo auch in Köln als Kandidaten. Und dass S04 gegenüber dem in die Bundesliga zurückgekehrten FC die schlechteren Karten haben dürfte, liegt auf der Hand.

Bericht: Fischer hat in Köln bereits unterschrieben

Allerdings darf man auf Schalke hoffen, dass Köln bei Kwasniok und Titz gar kein Konkurrent mehr ist. Denn laut einer Meldung von “ RTL/ntv“ und „sport.de“ am Samstagnachmittag, soll Urs Fischer in der Domstadt bereits einen Vertrag unterschrieben haben. Der langjährige Erfolgstrainer des 1. FC Union Berlin soll dem 1. FC Köln demnach schon vor längerem seine Zusage gegeben und für den Aufstiegsfall auch ein Arbeitspapier unterzeichnet haben.

Dieser Meldung freilich wurde von zahlreichen anderen Medien postwendend widersprochen. Fischer zähle zwar zum Kandidatenkreis, doch von einer Entscheidung für den 59 Jahre alten Schweizer könne bisher keine Rede sein. Letzteres ist auch durchaus plausibel, hat der FC doch nach der Funkel-Absage angekündigt, sich Zeit für die Suche nach dem passenden Trainer nehmen zu wollen. Möglich, dass dann auch Gespräche mit Titz und Kwasniok anstehen. Auf Schalke wird man die Kölner Trainersuche folglich in jedem Fall auch aufmerksam verfolgen.