National11
·23 September 2024
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Das Handspiel von Marc Cucurella im Viertelfinale der Europameisterschaft beschäftigte ganz Fußball-Deutschland, nun gibt es neue Entwicklungen rund um das vermeintlich strafbare Handspiel. Denn die UEFA selbst gestand nun eine Fehlentscheidung ein und erklärte, dass es einen Elfmeter für Deutschland hätte geben müssen.
Neuste Entwicklungen rund um das Handspiel von Marc Cucurella im EM-Viertelfinale: Die UEFA-Schiedsrichterkommission hat nun zugegeben, dass es nach dem Handspiel von Cucurella einen Elfmeter für Deutschland gegen Spanien hätte geben müssen.
Die Kommission hat den internationalen Schiedsrichtern mitgeteilt, dass bei diesem Spiel ein Fehler vorlag und es einen Strafstoß hätte geben müssen. Die Situation wurde in die jüngste Überprüfung der Organisation aufgenommen, die regelmäßig europäische Spiele analysiert, um die Kriterien zu vereinheitlichen und sicherzustellen, dass die Schiedsrichter bei ähnlichen Spielen die gleichen Entscheidungen treffen.
In dem Dokument heißt es: „Nach den neuesten UEFA-Richtlinien sollte ein Hand-Ball-Kontakt, der einen Torschuss verhindert, härter bestraft werden und in den meisten Fällen sollte ein Strafstoß verhängt werden, es sei denn, der Arm des Verteidigers ist sehr nah am Körper oder berührt den Körper.“
Es wird weiter ausgeführt: „In diesem Fall [Cucurella] hat der Verteidiger den Torschuss mit seinem Arm gestoppt, der nicht sehr nah am Körper ist, wodurch er sich selbst vergrößert hat, so dass ein Strafstoß hätte verhängt werden müssen.“
Nach dem Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft gab es zahlreiche Diskussionen rund um die Szene. Bundestrainer Julian Nagelsmann wünschte sich bereits damals deutlich mehr Klarheit in Sachen Handspiel-Regel und erklärte, dass vor allem bei der Vereitlung einer klaren Torchance dieses geahndet werden sollte. Dies war bei dem Schuss von Jamal Musiala der Fall. Schlussendlich verlor das DFB-Team die Partie noch spät mit 1:2.