U23 zeigt Moral & ringt Freiberg nieder | OneFootball

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1. FSV Mainz 05

·5 Oktober 2024

U23 zeigt Moral & ringt Freiberg nieder

Gambar artikel:U23 zeigt Moral & ringt Freiberg nieder

Heimsieg Nummer fünf im sechsten Anlauf konnte sich die U23 des FSV am Samstagnachmittag im Bruchwegstadion beim umkämpften 3:2 (2:2) gegen den SGV Freiberg sichern. Dabei präsentierte sich die höchste Ausbildungsmannschaft über weite Strecken als die dominante Mannschaft, die allerdings vor der Pause große Schwächen im Verteidigen von Standardsituationen des Gegners offenbarte. Diese nutzten die Gäste in Durchgang eins zweimal zur Führung, Daniel Gleiber und Marcel Kalemba glichen jeweils aus. Der ersten 05-Führung acht Minuten nach Wiederbeginn, besorgt von Ken Mata, hatte die Freiberger dann nur noch wenig entgegenzusetzen und kamen kaum noch zu gefährlichen Abschlüssen gegen disziplinierte Mainzer, die nach elf Partien bei starken 18 Zählern stehen.

Benjamin Hoffmann war im Anschluss mit vielen Phasen der Partie komplett einverstanden und glücklich über die erfolgreiche Aufholjagd: "Ich hätte mich heute sehr aufgeregt, wenn wir das Spiel aufgrund der Standards verloren hätten. Denn es war von uns gerade in der ersten Halbzeit ein brutal geiles Spiel. Jetzt kann ich also lachen. Es war sowohl vom Positionsspiel her als auch wie wir sie hinten reingedrückt haben mit hoch stehenden Innenverteidigern richtig gut. Wir haben uns da zu wenig belohnt, aber man braucht Geduld, so wie bei den beiden Toren, als wir uns wunderbar in Position gebracht und endlich mal aus der Ferne getroffen haben. Dennoch ist klar, dass Standards dazu gehören, das haben wir vor der Pause kläglich verteidigt. Wir waren zu passiv, das haben wir in der Halbzeit angesprochen. Danach hat es besser geklappt gegen richtig gute Bälle in unseren Strafraum. Am Ende ist es eine tolle moralische Leistung der Jungs, sie haben alles reingeworfen. Spielerisch haben wir nicht mehr geglänzt gegen Ende und hätten sicher einen Konter besser zu Ende spielen können. Unter dem Strich dennoch ein Riesenlob ans Team", so der Cheftrainer nach dem Schlusspfiff.


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Vier Veränderungen hatte Benjamin Hoffmann gegenüber der Frankfurt-Niederlage vorgenommen. Für Korbinian Burger rückte Maxim Dal ins Abwehrzentrum, der erkrankt fehlende Lovis Bierschenk wurde durch Julian Derstroff ersetzt, während Kapitän Daniel Gleiber und Ken Mata für Eniss Shabani und Nayrobi Vargas in die erste Elf rutschten.

Impressionen aus dem Bruchwegstadion

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