U23 bleibt auch im vierten Spiel ungeschlagen | OneFootball

Die U23 des 1. FSV Mainz 05 ist nach dem dritten Unentschieden in Folge in der Regionalliga Südwest weiterhin ungeschlagen. Auch gegen Aufsteiger FC 08 Villingen ließen die 05ER kein Gegentor zu, verpassten es gleichzeitig jedoch ihre eigenen Chancen zu verwandeln. Insbesondere nach Eckbällen kam der FSV häufig vor das Tor des DFB-Pokal-Teilnehmers, der die vielen Mainzer Standards gut wegverteidigte und kurz vor Schluss die beste Chance der Partie vergab.

"Wir haben es vor allem in den ersten zwanzig Minuten verpasst unsere Dominanz in Tore umzuwandeln. Gerade im letzten Drittel sind wir momentan zu unsauber, haben zu viele Querpässe gespielt und zu wenig die Abschlüsse gesucht. In der zweiten Hälfte hatten wir anfangs auch nochmal eine Drangphase, aber zum Schluss auch Glück, dass Villingen nur die Latte trifft und wir das Spiel nicht sogar verlieren. Insgesamt war es über 60 Minuten ein gutes Spiel von uns. Wir sind ja eine junge Mannschaft und wenn wir aus den Fehlern im letzten Drittel lernen, wird das Ganze bald noch besser aussehen.", kommentierte U23-Cheftrainer Benjamin Hoffmann das Auftreten seiner Jungs.

Kaum Chancen aus dem Spiel heraus

Im Vergleich zum torlosen Unentschieden gegen Homburg änderte Hoffmann seine Startelf auf drei Positionen. Anstelle von Jean Marie Nadjombe, Jason Amann und Lovis Bierschenk durften Tim Müller, Neuzugang Taiyu Yamasaki und Denis Linsmayer beginnen. Zudem feierte David Mamutovic sein Kader-Comeback, nachdem der 23-Jährige die ersten drei Spiele verletzungsbedingt gefehlt hatte. Direkt zu Beginn hatte der FSV eine Vielzahl an Eckstößen, von denen jedoch keiner zum Tor führte. Erst scheiterte Ken Mata nach einer kurz ausgeführten Variante mit einem Schuss aus der Distanz, dann traf Justin Seven per Kopf die Kugel nicht platziert genug, um Villingen-Keeper Andrea Hoxha zu überwinden.

Auf der Gegenseite hatten auch die Gastgeber ihren ersten Abschluss nach einem Standard. Der direkte Freistoß aus 30 Metern stellte Maximilian Kinzig jedoch vor keine Probleme. Nach zwanzig Minuten flachte das Spiel ab, da sich die Fehlpässe auf beiden Seiten häuften und keinem Team gefährliche Vorstöße gelangen. Die ereignisärmste Phase des Spiels wurde in der 42. Minute durch Marcel Kalemba beendet. Sein Schuss aus 20 Metern wurde von Hoxha pariert, ebenso wie ein Freistoß von Justus Götze zwei Minuten später. Noch knapper wurde es in der 45. Minute, als der 24-Jährige Schlussmann einen Kopfball von Seven gerade noch auf der Linie festhalten konnte.