Transferwunsch von Kompany? Bayern nimmt Belgien-Juwel ins Visier | OneFootball

Auf der Suche nach neuen Talenten scheint der FC Bayern seinen Blick immer stärker auf die belgische Jupiler League zu richten. Aktuellen Meldungen zufolge haben die Münchner mit Noah Sadiki einen neuen Kandidaten ins Visier gefasst.

Es ist sicherlich kein Zufall, dass die Bayern seit der Ankunft von Vincent Kompany immer wieder mit belgischen Spielern in Verbindung gebracht werden. Mit Noah Sadiki wird ein weiteres Talent aus der Heimat des Bayern-Trainers beim Rekordmeister gehandelt.

Wie das Portal TransferFeed berichtet, möchte der kongolesische Nationalspieler und Stammkraft bei Union Saint-Gilloise im Sommer den Sprung in eine größere Liga wagen. Demnach gilt die Bundesliga als Top-Ziel für den 20-Jährigen, der sich in der Jupiler Pro League unter Trainer Sebastien Pocognoli zu einem unverzichtbaren Leistungsträger entwickelt hat.

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Interessant ist: Sadiki stammt aus der Jugend vom RSC Anderlecht, dem Ex-Klub von Kompany. Im Sommer 2023 folgte der Wechsel zu Saint-Gilloise.

Union SG verlangt rund 15 Millionen Euro für den variablen Defensivspieler, der sowohl als Rechtsverteidiger als auch im defensiven Mittelfeld eingesetzt werden kann. Sadiki selbst soll grundsätzlich offen für einen Wechsel sein – anders als noch im Winter, als er unter anderem ein Angebot von Burnley ablehnte.

Bayern und Frankfurt interessiert – aber kein konkretes Angebot

Der FC Bayern hat Sadiki laut dem Bericht auf dem Radar – insbesondere als Zukunftsspieler mit Entwicklungspotenzial. Eine Rolle in der ersten Mannschaft wäre zunächst nicht garantiert, denkbar wäre auch ein schrittweiser Aufbau, zum Beispiel durch Leihmodelle. Auch Eintracht Frankfurt wird schon seit geraumer Zeit mit Sadiki in Verbindung gebracht.

Noch liegt kein konkretes Angebot vor, doch die Gespräche sollen im Hintergrund laufen. Sadikis Vertrag in Belgien läuft noch bis 2027, was Union SG in eine komfortable Verhandlungsposition bringt. Sein aktueller Marktwert wird auf zehn Millionen Euro taxiert.