Transferanfragen aussichtslos: EM-Shootingstar ist sich mit neuem Klub einig | OneFootball

Die Europameisterschaft in Deutschland hat schon in der Gruppenphase zahlreiche Geschichten geschrieben – eine davon ist zweifelsfrei die von Georges Mikautadze, der nach der Vorrunde bereits bei drei Treffern steht und sich somit in den Fokus zahlreicher Top-Klubs geschossen hat. Transferanfragen werden allerdings zu nichts führen, da sich der 23-Jährige bereits mit seinem neuen Verein einig sein soll.

Georges Mikautadze ist vermutlich der bisher größte Shootingstar der EM 2024. Mit seinen drei Treffern in der Vorrunde ist der Georgier nicht nur bester Torschütze des Turniers, sondern obendrein dafür verantwortlich, dass sich die Georgier bei ihrer ersten EM-Teilnahme umgehend für die K.o.-Phase qualifiziert haben.

Während der 23-Jährige den Wenigstens vor dem Turnier ein Begriff gewesen sein dürfte, kennt ihn nun nahezu jeder. Auch die Top-Klubs in Europa sind auf ihn aufmerksam geworden und sollen sich für einen Sommer-Transfer in Stellung bringen – doch die Transferanfragen führen wohl nicht zum Erfolg. Denn wie Transferexperte Fabrizio Romano berichtet, ist sich der Stürmer bereits mit seinem neuen Klub einig.

Demnach habe er sich mit der AS Monaco auf einen Transfer verständigt. Die Monegassen sind auf der Suche nach einem Ersatz für Wissam Ben Yedder, der den Klub ablösefrei verlassen hat. Dem Bericht zufolge habe man bereits ein Angebot an den FC Metz abgegeben, wo Mikautadze nach seiner Leihe fix hin gewechselt ist.

Metz winkt enormes Transferplus

Der Ligue-1-Klub zahlte 13 Millionen Euro an Ajax Amsterdam, wo es für den Georgier in nur einem halben Jahr nicht funktionieren wollte. In Frankreich hat er dann seine Treffsicherheit wieder unter Beweis gestellt und mit 18 Torbeteiligungen in 22 Spielen für Furore gesorgt. Zwar konnte er den Abstieg des Klubs nicht verhindern, an ihm lag es allerdings nicht.

Nun winkt dem Stürmer der nächste Karriereschritt zu einem Top-Klub. Monaco will den Deal noch vor Ende der EM perfekt machen, vermutlich auch um weiteren Anfragen zuvorzukommen. Wie hoch der Preis für den Shootingstar ist, lässt Romano offen. Angesichts der 13-Mio-Ablöse, die Metz gezahlt hat, dürfte man aber ein enormes Transferplus einstreichen.