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·19 Agustus 2024

Transfer-Wahnsinn: Saudi-Klub baggert an nächstem Real-Star

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In der vergangenen Woche sickerte durch, dass der saudi-arabische Public Investment Fund plante, Vinicius Junior in die Wüste zu locken. Ein Wahnsinns-Angebot mit einem Jahresgehalt über 350 Millionen Euro soll dem Brasilianer ESPN zufolge unterbreitet worden sein.

Vinicius' Trainer wollte davon nichts wissen. "Das sind Spekulationen, mehr nicht", erklärte Carlo Ancelotti vor dem UEFA-Supercup gegen Atalanta Bergamo. Dass Vinicius dem Ruf des Geldes folgen wird, scheint derzeit unwahrscheinlich. Mehr Sorgen muss sich Ancelotti wohl um einen anderen seiner Spieler machen.


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Der brasilianische TV-Sender O Globo berichtet, dass Innenverteidiger Eder Militao ein Angebot aus Saudi-Arabien vorliegt. Um welchen Klub es sich handelt, wird nicht ausgeführt. Militaos Lager soll die Offerte ernsthaft in Betracht ziehen, sein Manager, Ulisses Jorge, habe extra seine Geburtstagsfeier verschoben, um nach Europa reisen und das Angebot mit seinem Klienten besprechen zu können.

Die in Spanien obligatorische Ausstiegsklausel in Militaos Vertrag beläuft sich auf 500 Millionen Euro. Ganz so viel müsste der Saudi-Klub wahrscheinlich nicht zahlen, dennoch würde wohl eine enorm hohe Ablöse fällig werden. Laut dem brasilianischen Portal UOL Esporte hat Real bereits ein Angebot über 100 Millionen Euro abgelehnt.

Real dürfte kaum daran interessiert sein, Militao abzugeben. Selbst mit dem Brasilianer ist die Personaldecke in der Innenverteidigung dünn. Nacho hat den Verein bereits Richtung Saudi-Arabien verlassen, David Alaba wird nach seinem Kreuzbandriss zu Saisonbeginn weiterhin ausfallen.

Beim Saisonauftakt auf Mallorca (1:1) standen neben Militao und seinem Nebenmann Antonio Rüdiger nur noch Jesus Vallejo und Jugendspieler Jacobo Ramón im Kader. Ein Militao-Abgang würde wohl dazu führen, dass Real noch einmal auf dem Transfermarkt nachlegen müsste. Bislang wurden die Madrilenen in diesem Transferfenster vor allem mit Riccardo Calafiori und Leny Yoro in Verbindung gebracht. Beide zog es jedoch in die Premier League, Calafiori wechselte zum FC Arsenal, Yoro zu Manchester United.

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