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·18 Juni 2025
Transfer-Doppelpack für Münster: Benger und Lokotsch folgen ihrem Trainer

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Nach der Verpflichtung des Erfolgstrainers Alexander Ende kommen auch die ersten beide Neuzugänge vom SC Verl zum SC Preußen Münster. Mit Marcel Benger und Lars Lokotsch schließen sich zwei Führungsspieler dem Zweitligisten an.
Lokotsch ging in den letzten zwei Jahren für Verl auf Torejagd, erzielte 20 Treffer in 61 Drittligaspielen und übte das Kapitänsamt aus. Zuvor lief er in der dritten Liga auch für den FSV Zwickau auf (6 Tore in 48 Spielen). Doch erst unter Trainer Ende in Verl blühte der bullige Stürmer so richtig auf und geht mit 29 Jahren nun den Schritt in die zweite Liga. "Lars hat ein Stück weit den Weg, den der SCP in den letzten Jahren gegangen ist, auch hinter sich. Er hat die Treppenstufen und nicht den Aufzug genommen, das steht für ihn und passt zu uns", erklärte Sportvorstand Ole Kittner.
"Lars ist ein absoluter Teamplayer, der jeder Mannschaft guttut und genau die Mentalität mitbringt, die wir brauchen. Dazu hat er auch fußballerische Waffen, die uns definitiv weiterhelfen werden", ergänzte Kittner. Für Lokotsch gab es "nicht viel zu überlegen". Er kenne bereits viele Spieler und natürlich den Cheftrainer. "Ich kenne das Spielsystem von Alex, muss mich aber natürlich so schnell es geht in der Mannschaft integrieren und wir gemeinsam die Abläufe reinbekommen. Das ist mein Ziel und dann bin ich zuversichtlich, dass ich hier schnell ankommen werde", so Lokotsch.
Im Gegensatz zu Lokotsch bringt Benger die Erfahrung von zehn Spielen in der zweiten Liga mit, die er im Trikot von Holstein Kiel absolvierte. Als er dort aber nicht mehr weiterkam, wechselte der defensive Mittelfeldspieler vor zwei Jahren nach Verl und wurde schnell zu einer festen Größe. In 63 Drittligaspielen für den SCV stehen sieben Tore zu Buche. "Marcel bringt eine enorme fußballerische Qualität mit und hat eine unglaubliche Ruhe am Ball. Mit seiner Spielintelligenz und seinem Passspiel kann er das Spiel sehr gut beschleunigen, mit seinem ersten Kontakt aber auch Ruhe reinbringen und ein Pressing auflösen. Er wird für uns ein wichtiger Faktor im Mittelfeld“, skizzierte Kittner das Profil des 26-jährigen, der bei Borussia Mönchengladbach ausgebildet wurde.
"Preußen Münster ist ein riesiger Traditionsverein. In den Gesprächen hatte ich sofort das Gefühl, dass der Club meine Stärken anerkennt und mich wertschätzt. Deswegen bin ich überzeugt, dass der Schritt hierher der richtige ist", freut sich Benger auf die neue Herausforderung.